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Der neue Threadripper 3970X angetestet: High End in jedem Fall
Nachdem ich bereits den Ryzen 3950X getestet habe, halte ich jetzt den Threadripper 3970X in den Händen. Bei so viel Rechenpower komme ich aus dem Staunen nicht mehr heraus.
So ein Threadripper-Prozessor wirkt echt mächtig: Im Gegensatz zum Ryzen 3950X wiegt das Teil gefühlt eine Tonne. So ein High-End-Desktop-Prozessor (HEDT) hat halt sein Gewicht. Allzu lange kann ich ihn nicht bestaunen. Der Prozessor muss auf die Testbench, mir bleiben nur wenige Stunden zum Testen, bevor das Review-Embargo fällt.

Der Chip im Detail
Jeder Threadripper-Prozessor besteht aus 4 Zen-2-Dies, die mit einem I/O-Die verbunden sind. Dieser dient als zentrale Drehscheibe des Prozessors. Insgesamt 23.54 Milliarden Transistoren beherbergt das Teil.
Der AMD Ryzen Threadripper 3970X ist der leistungsfähigste High-End-Consumer-Desktop-Prozessor 2019. Er hat 32 Kerne und 64 Threads sowie 128 MB L3-Cache. Der Prozessor ist mit 3.7 GHz Basis und 4.5 GHz Boost getaktet. 88 Gen 4 PCIe Lanes stehen zur Verfügung und die TDP beträgt 280 Watt. Neu verfügt die dritte Generation Threadripper über den sTRX4-Sockel, der ein neues TRX40-Mainboard benötigt. Asus hat mir für das Review das ROG Zenith II Extreme zur Verfügung gestellt. Gemäss dem Tool CPU-Z läuft darauf AGESA Castle Peak 1.0.0.2.
Testmethodik
Ich orientiere mich bei der Testmethodik an der unserer Grafikkarten. Ich führe deshalb mehrheitlich dieselben Tests durch. Beim Blender-Benchmark führe ich jedoch den CPU-Benchmark durch, bei dem nur mit der CPU gerendert wird. Hinzu kommen der Cinebench R20, der AIDA 64 Stresstest und ich transkodiere einen 1080p-Film mit Handbrake. Die VR-Benchmarks lasse ich weg, weil hier vor allem die Grafikkarte zum Tragen kommt.
Getestet wird der Prozessor auf unserem DimasTech Easy V3.0 Benchtable mit folgenden Komponenten:
Da mir zurzeit eine Vergleichsbasis fehlt – ich habe gerade erst mit dem Benchen von Prozessoren und Grafikkarten begonnen –, liste ich die Ergebnisse dieses Tests auf und vergleiche sie lediglich mit denen des 3950X. Dieser Vergleich ist aber mit Vorsicht zu geniessen. Einerseits habe ich auf der Testbench mit dem Threadripper 64 GB RAM, im Gegensatz zu den 16 GB auf der Grafikkarten-Testbench. Andererseits haben einige von euch meine Ergebnisse des 3950X-Reviews angezweifelt. Ich mache jetzt Nachtests und liefere die Ergebnisse dann nach, selbstverständlich auch mit 64 GB RAM.
Synthetische Benchmarks und Temperaturen
Cinebench R20
Mit Cinebench von Maxon kannst du testen, wie sich dein PC respektive Prozessor beim Rendern von Cinema-4D-Inhalten schlägt. Hier die Ergebnisse des 3970X im Vergleich zum 3950X.
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Im Single Core kommt der 3970X nicht an den 3950X heran. Das ist mit dem tieferen Takt zu erwarten. Dafür erreicht er mit 16 596 Punkten einen Multi Core Score, den ich bisher noch nie gesehen habe. Es ist eine wahre Freude, der Renderanimation von Cinebench R20 im Multi Core zuzusehen. Normalerweise mache ich das mit lahmen Prozessoren von Notebooks.
Fire Strike und Time Spy
Hier die Resultate der Time-Spy- und Fire-Strike-Benchmarks.
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Und hier noch im Detail:
Benchmark | Overall Score
3970X / 3950X | Physics / CPU Score
3970X / 3950X | Combined Score
3970X / 3950X |
---|---|---|---|
Fire Strike
(1080p, DirectX 11) | 22 815 / 22 467 | 25 197; 79.99 FPS / 31 526; 100.08 FPS | 15 272; 71.04 FPS / 12 549; 58.37 FPS |
Fire Strike Ultra
(2160p, DirectX 11) | 6596 / 6821 | 25 330; 80.42 FPS / 31 424; 99.76 FPS | 3619; 16.84 FPS 3676; 17.1 FPS |
Time Spy
(1440p, DirectX 12) | 11 142 / 11 556 | 11 598; 38.97 FPS / 11 435; 38.42 FPS | n/a |
Time Spy Extreme
(2160p, DirectX 12) | 5801 / 5590 | 15 537; 22.5 ms Frametime / 8045; 43.5 ms Frametime | n/a |
Der 3970X schneidet in etwa gleich ab wie der 3950X. Die meisten Unterschiede sind gering, was der Benchmark-Fehlerquote zugerechnet werden kann. Was auffällt: Bei Fire Strike erzielt der 3950X die besseren Resultat bei den CPU-lastigen Berechnungen. Bei Time Spy ist es genau umgekehrt. Der 3970X wurde bei einem Takt von etwas mehr als 4.2 GHz während des Benchmarks maximal 67° Celsius warm.
Um mir noch ein besseres Bild von den Temperaturen zu machen, lasse ich den CPU-Stresstest von AIDA64 laufen. Dabei aktiviere ich die Optionen Stress CPU, Stress FPU, Stress Cache und Stress System Memory. Den Test lasse ich zwei Stunden laufen. Während dieser Zeit habe ich auf allen Kernen mindestens 3.95 GHz und eine durchschnittliche Temperatur von 62.5° Celsius. Die Temperaturkurve ist flach. Bereits nach einer Viertelstunde erreiche ich rund 63° Ceslsius. Die Temperatur steigt in der Folge nicht mehr.
Puget-Systems-Photoshop-Benchmark
Beim Photoshop-Benchmark dient folgende Referenz-Workstation als Grundlage zur Berechnung der Scores:
- Intel Core i9 9900K 8 Core
- NVIDIA GeForce RTX 2080 8 GB
- 64 GB RAM
- Samsung 960 Pro 1 TB
An den Resultaten der Referenz-Workstation lässt sich abschätzen, wie gut andere Systeme abschneiden. Die beiden Prozessoren erreichen folgende Resultate.
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Und hier noch im Detail:
Scores | Threadripper 3970X | Ryzen 9 3950X | Referenz-Workstation |
---|---|---|---|
Overall Score | 1043.4 | 953.4 | 1000 |
General Score | 106.5 | 95.7 | 100 |
Filter Score | 101.9 | 92.5 | 100 |
Photomerge Score | 104.9 | 100.3 | 100 |
GPU Score | 108.5 | 94.5 | 100 |
Der Threadripper erreicht rund 8 Prozent mehr Punkte als der Ryzen 3950X. Interessanterweise ist der Unterschied beim GPU Score gross. Es scheint, als ob der 3970X besser mit der Grafikkarte zusammenarbeitet als der 3950X.
Puget-Systems-Premiere-Benchmark
Hier tritt unsere Testbench nicht gegen eine Referenz-Workstation an. Beim Premiere-Benchmark von Puget Systems wird der Score relativ zur vorliegenden Framerate der Test-Videos berechnet. Wenn das Testvideo eine FPS von 29.97 aufweist und das System dieses mit 29.97 FPS rendert, gibt das 100 Punkte. Sind’s nur 14.98 FPS, sind es nur 50.
Der Benchmark lässt Medien in den Formaten 4K H.264 mit 150 Mbps in 8 bit (59.94 FPS), 4K ProRes 422 16 bit (59.94 FPS) und 4K RED (59.94 FPS) laufen. Dabei testet er Live Playback in Adobe Premiere Pro und den Export. Beim Live Playback ist ein Wert von 100 das Maximum, da Premiere die Medien nicht schneller wiedergeben kann als vorgegeben. Beim Export hingegen sind über 100 Punkte machbar, da das Rendern nicht auf die FPS des Mediums beschränkt ist.
Hinzu werden zehn ProRes 422 Clips mit Effekten versehen, welche die Grafikkarte stark beanspruchen. Puget Systems nennt das «4K Heavy GPU Effects». Diese Clips werden dann in Premiere wiedergegeben und exportiert. Dasselbe passiert bei Heavy CPU Effects, mit Effekten, welche die CPU stark belasten. Für den Ryzen-Vergleich ist vor allem der CPU-Wert relevant. Die GPU-Werte habe ich der Vollständigkeit halber trotzdem aufgelistet.
Hier die Ergebnisse des 3970X:
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Und hier noch im Detail:
Test | Threadripper 3970X | Ryzen 9 3950X |
---|---|---|
Overall Score | 956 | 695.5 |
Live Playback Score | 80.6 | 71 |
Export Score | 110.6 | 68.1 |
4K H.264 mit 150 Mbps in 8 bit (59.94 FPS) | 81 Live Playback Score
171 Export Score | 55 Live Playback Score
99 Export Score |
4K ProRes 422 16 bit (59.94 FPS) | 100 Live Playback Score
175 Export Score | 99 Live Playback Score
100 Export Score |
4K RED (59.94 FPS) | 82 Live Playback Score
121 Export Score | 66 Live Playback Score
85 Export Score |
4K Heavy GPU Effects | 78 Live Playback Score
50 Export Score | 79 Live Playback Score
48 Export Score |
4K Heavy CPU Effects | 62 Live Playback Score
36 Export Score | 55 Live Playback Score
20 Export Score |
Der Threadripper zerstört den 3950X im Premiere-Benchmark geradezu. Rund 27 Prozentpunkte mehr sind enorm. Und das, obwohl die Grafikkarte in Kombination mit dem 3970X im Vergleich zum 3950X abgehängt wird.
Puget-Systems-After-Effects-Benchmark
Beim Puget-Systems-Benchmark von After Effects sind die Benchmark Scores ähnlich aufgebaut wie bei Photoshop. Folgende Referenz-Workstation dient als Grundlage zur Berechnung der Scores:
- Intel Core i9 9900K
- 128 GB RAM
- NVIDIA GeForce RTX 2080 8GB
An den Resultaten der Referenz-Workstation lässt sich abschätzen, wie gut andere Systeme abschneiden. Unsere Testbench erreicht folgende Resultate:
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Und hier noch im Detail:
Scores | Threadripper 3970X | Ryzen 9 3950X | Referenz-Workstation |
---|---|---|---|
Overall Score | 1070 | 1007 | 1000 |
Render Score | 113.5 | 103.1 | 100 |
Preview Score | 102.6 | 97.4 | 100 |
Tracking Score | 104.9 | 101.6 | 100 |
Bereits der 3950X hat beim After-Effects-Benchmark Glanzresultate erzielt. Mit rund 6 Prozent macht es der Threadripper 3970X nochmal besser.
Puget-Systems-Resolve-Benchmark
Die Scores des Resolve-Benchmarks von Puget Systems orientieren sich ebenfalls an einer Referenz-Workstation. Um die Scores zu ermitteln, wird in 4K encodiert. Die Referenz-Workstation basiert auf folgenden Komponenten:
- Intel Core i9 9900K
- mindestens 32 GB RAM (erwähnt Puget Systems nicht)
- NVIDIA Titan RTX 24 GB
Im 4K-Benchmark erreicht der 3970X folgende Resultate.
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Und hier noch im Detail:
Scores | Threadripper 3970X | Ryzen 9 3950X | Referenz-Workstation |
---|---|---|---|
4K Average Results Overall Score | 1163 | 932 | 1000 |
4K H264 150 Mbps 8 bit Codec Average Score | 119.7 | 93.2 | 100 |
4K Cinema Raw Light | 109.7 | 95.7 | 100 |
4K ProRes 422 | 121.3 | 90.9 | 100 |
4K ProRes 4444 | 128.9 | 90.2 | 100 |
4K RED | 101.6 | 95.9 | 100 |
In Resolve ist der Unterschied zum Ryzen 3950X frappant. Rund 23 Prozent mehr Leistung bringt der Threadripper 3970X. Mit diesem Resultat schlägt er auch die Referenz-Workstation um Längen.
Handbrake
Um die Leistung des Ryzen 9 3900X und 3950X zu vergleichen, transkodiere ich den Film «Drive». Die Ausgangsdatei ist eine 19 GB grosse H.264-Datei. Ich wähle die Voreinstellung «HQ 1080p30 Surround» in Handbrake und transkodiere den Film.
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Der 3970X braucht für das Transkodieren 20 Minuten und 45 Sekunden. Das sind fünf Minuten und 48 Sekunden weniger als der Ryzen 3950X benötigt.
Blender
Der Blender-Benchmark rendert sechs verschiedene Szenen: Barbershop Interior, BMW27, Classroom, Fishy Cat, Koro und Pavillon Barcelona. Der Benchmark testet entweder CPU oder GPU. Für den Ryzen-Vergleich lasse ich den CPU-Benchmark laufen. Dabei werden die benötigten Zeiten pro Szene festgehalten und zusammengezählt. Hier die Ergebnisse.
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Und hier noch im Detail:
Gerenderte Szene | Benötigte Zeit Threadripper 3970X | Benötigte Zeit Ryzen 9 3950X |
---|---|---|
Total | 17 Minuten 44 Sekunden | 31 Minuten 25 Sekunden |
Barbershop Interior | 5 Minuten 57 Sekunden | 10 Minuten 45 Sekunden |
BMW 27 | 1 Minute 3 Sekunden | 2 Minuten 1 Sekunde |
Classroom | 3 Minuten 25 Sekunden | 6 Minuten 39 Sekunden |
Fishy Cat | 1 Minute 34 Sekunden | 2 Minuten 59 Sekunden |
Koro | 2 Minuten 19 Sekunden | 4 Minuten 10 Sekunden |
Pavillon Barcelona | 2 Minuten 27 Sekunden | 4 Minuten 50 Sekunden |
Was für ein Unterschied: Der 3970X ist über 13 Minuten schneller als der 3950X. Bei Blender fallen die vielen Kerne stark ins Gewicht. Der Threadripper ist sogar schneller als die Sapphire Radeon RX 5700 XT Nitro+: Die braucht 24 Minuten und 27 Sekunden, um die sechs Szenen zu rendern.
Games
Last but not least unsere vier Game-Benchmarks. Beim 3900X habe ich noch keine Werte für «Deus Ex: Mankind Divided». Die liefere ich bei den Nachtests ab. Aber eben: Die Resultate des 3950X sind mit Vorsicht zu geniessen. Nebst den durchschnittlichen, minimalen und maximalen FPS liefere ich dir die durchschnittliche Frametime. Da ich FPS und Frametime neu mit FRAPS ermittle, ist das Ganze etwas anders dargestellt.
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Die Ergebnisse noch im Detail:
Games | Threadripper 3970X
FPS | Ryzen 9 3950X
FPS |
---|---|---|
«Deus Ex: Mankind Divided» (DX11)
FPS 1080p, höchste Presets | min. 29
durchschn. 116.657 max. 156 Frametime: 8.57 ms | n/a |
«Deus Ex: Mankind Divided» (DX11)
FPS 1440, höchste Presets | min. 29
durchschn. 84.453 max. 108 Frametime: 11.8 ms | n/a |
«Deus Ex: Mankind Divided» (DX11)
FPS 2160, höchste Presets | min. 27
durchschn. 47.614 max. 60 Frametime: 21 ms | n/a |
«Control» (DX11)
FPS 1080p, höchste Presets | min. 77
durchschn. 93.003 max. 114 Frametime: 10.7 ms | min. 59.1
durchschn. 113 max. 242.8 Frametime: 7-9 ms |
«Control» (DX11)
FPS 1440p, höchste Presets | min. 53
durchschn. 63.795 max. 74 Frametime: 15.7 ms | min. 53.1
durchschn. 59.5 max. 60.6 Frametime: 16-18 ms |
«Control» (DX11)
FPS 2160p, höchste Presets | min. 26
durchschn. 32.031 max. 39 Frametime: 31.2 ms | min. 21.7
durchschn. 49.8 max. 242.7 Frametime: 31-34 ms |
«Control» (DX12)
FPS 1080p, höchste Presets, Raytracing Maximal | min. 44
durchschn. 52.563 max. 66 Frametime: 19 ms | min. 31.3
durchschn. 51.7 max. 61.4 Frametime: 18-20 ms |
«Control» (DX12)
FPS 1440p, höchste Presets, Raytracing Maximal | min. 27
durchschn. 35.888 max. 96 Frametime: 27.8 ms | min. 28.8
durchschn. 37.9 max. 60.1 Frametime: 28-30 ms |
«Control» (DX12)
FPS 2160p, höchste Presets, Raytracing Maximal | min. 15
durchschn. 18.993 max. 25 Frametime: 52.6 ms | min. 16
durchschn. 19 max. 21.9 Frametime: 50-60 ms |
«Shadow of the Tomb Raider» (DX12)
FPS 1080p, höchste Presets | min. 2
durchschn. 134.192 max. 184 Frametime: 7.45 ms | min. 70.7
durchschn. 119.1 max. 186.4 Frametime: 6-8 ms |
«Shadow of Tomb Raider» (DX12)
FPS 1440p, höchste Presets | min. 2
durchschn. 99.592 max. 344 Frametime: 10 ms | min. 67.5
durchschn. 99.1 max. 164.2 Frametime: 9-11 ms |
«Shadow of Tomb Raider» (DX12)
FPS 2160p, höchste Presets | min. 2
durchschn. 52.049 max. 140 Frametime: 19.2 ms | min. 24.9
durchschn. 54.4 max. 167.3 Frametime: 18-20 ms |
«Strange Brigade» (Vulkan)
FPS 1080p, höchste Presets | min. 155.3
durchschn. 216.5 max. 312.5 Frametime: 4.62 ms | min. 193.8
durchschn. 225.3 max. 267.9 Frametime: 6-8 ms |
«Strange Brigade» (Vulkan)
FPS 1440p, höchste Presets | min. 120
durchschn. 159.4 max. 217 Frametime: 6.274 ms | min. 165.7
durchschn. 182.2 max. 229 Frametime: 6-8 ms |
«Strange Brigade» (Vulkan)
FPS 2160p, höchste Presets | min. 42.5
durchschn. 91.3 max. 269.6 Frametime: 10.952 ms | min. 79.2
durchschn. 91.6 max. 112.7 Frametime: 10-12 ms |
Beim nächsten Mal folgen die Frametime-Angaben in grafischer Form.
Der Threadripper 3970X und der Ryzen 3950X liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen bei den Games. Mal ist der Threadripper schneller, mal der Ryzen. Gross ist der Unterschied aber nie.
Fazit: Viele Kerne für viel Leistung
Der Threadripper 3970X ist ein wahres Biest. Er liefert nicht nur in Heavy-Core-Anwendungen Leistung satt, sondern auch in Games. Klar, knapp 2200 Franken für den Prozessor sind ein stolzer Preis. Aber so ein HEDT-Prozessor kostet halt. Hast du das Geld und bist auf viele Kerne – und auch im Single Core ordentlich Speed –, angewiesen, ist der Threadripper 3970X sicher die richtige Wahl.
Ich mache mich jetzt ans Nachtesten des Ryzen 3950X und stelle die bisher von mir getesteten Prozessoren – 3900X, 3950X und 3970X – dann nochmals gegenüber.
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Technologie und Gesellschaft faszinieren mich. Die beiden zu kombinieren und aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten, ist meine Leidenschaft.