Produkttest
AMD Ryzen AI 300 im Test – so gut schneidet das Asus Zenbook S 16 ab
von Martin Jud
Ab November gibt es mehr Copilot+ PCs. Dann erhalten auch Notebooks mit Chipsätzen von Intel und AMD Zugriff auf die KI-Funktionen von Windows.
Derzeit gibt es die Copilot+-Funktionen noch exklusiv auf Laptops mit Snapdragon-X-Chips. Das ändert sich zum Ende des Jahres. Dann erhalten auch Rechner mit den neuesten Chipsätzen von Intel und AMD Zugriff auf die KI-Tools.
Ab November erhalten die Copilot+ PCs mit Snapdragon-Chips Konkurrenz: Die Ankündigung von Microsoft gilt für alle Notebooks mit dem Anfang September vorgestellten Intel Core Ultra 200V (Lunar Lake) und den bereits im Mai angekündigten AMD AI 300 (Strix Point). Die entsprechenden Notebooks sind teilweise bereits erhältlich und bis November erscheinen weitere. Per Software-Update erhalten sie dann die KI-Funktionen und werden so zu Copilot+ PCs. Bereits ab Oktober sollen «Windows Insider» das Update testen können.
Die KI-Chips sollen mehr Aufgaben mit ihren Neural Processing Units (NPU, quasi der für KI-Berechnungen zuständige Bereich) erledigen. Dadurch werden die Central und die Grafik Processing Unit (CPU und GPU) entlastet. So soll sich insgesamt die Leistungsfähigkeit erhöhen und gleichzeitig die Akkulaufzeit verlängern.
Mit Copilot+ PC fasst Microsoft mehrere KI-Funktionen zusammen, die ein Minimum von 40 TOPS an Leistung erfordern. Konkret handelt es sich um:
Die umstrittene Recall-Funktion testet Microsoft immer noch intern. Ob sie im November verfügbar sein wird, ist momentan noch unklar.
Als Grundschüler saß ich noch mit vielen Mitschülern bei einem Freund im Wohnzimmer, um auf der Super NES zu spielen. Inzwischen bekomme ich die neueste Technik direkt in die Hände und teste sie für euch. In den letzten Jahren bei Curved, Computer Bild und Netzwelt, nun bei Digitec und Galaxus.