3 altmodische Fashion-Regeln, die du besser vergisst – Teil 2
Regeln sind da, um gebrochen zu werden – erst recht in Sachen Fashion. Bei den folgenden drei Beispielen gilt: Wenn du ihnen strikt folgst, entgehen dir spannende Looks.
Mode befindet sich in einem stetigen Wandel. Vieles, was heute als stylish gilt, war zwischenzeitlich schon mal tabu. Das gilt ebenso für Kleidungsstücke wie für Stylingregeln. Letztere halten sich besonders hartnäckig, auch wenn sie längst nicht mehr up-to-date sind. Umso spannender wird es, wenn du dich von diesen Einschränkungen löst. Hier sind drei vermeintliche Regeln, die du getrost ignorieren kannst, um deinem eigenen Stil zu folgen.
1. Kombiniere niemals Schwarz und Dunkelblau
Schwarz kannst du bekanntlich zu allem kombinieren. Eine der wenigen vermeintlichen Ausnahmen: Marineblau. Der Vorbehalt stammt wohl daher, dass beide Farben sehr ähnlich aussehen können. So, als trage man schlecht aufeinander abgestimmte Schwarztöne. Indem du jedoch einen dunklen Blauton wählst, der genügend Kontrast zu Schwarz erzeugt – und davon gibt es wirklich reichlich – wird diese Regel hinfällig. Und du kreierst eine Farbkombi, die subtil, elegant und zugleich spannend wirkt, gerade weil sie mit Konventionen bricht.
2. Weite Kleidung muss für eine gute Balance mit enganliegender kombiniert werden
Weite Hose zu engem Top, weites Top zu enger Hose – diese Faustregel haben sich viele hinter die Ohren geschrieben. Vor allem in der Frauenmode ist die Vorstellung, sich vorteilhaft kleiden zu müssen, tief verankert. Aus Angst, sie könnten auftragen, galt es demnach lange als No-Go, weite Kleidungsstücke miteinander zu kombinieren. Mittlerweile verschwindet dieser Zwang jedoch immer mehr. Es darf mit übertriebenen, ausladenden Proportionen gespielt werden, die der Figur zwar nicht im klassischen Sinne schmeicheln, dafür aber super stylish aussehen.
3. Unterschiedliche Muster gehören nicht zusammen
Ein Mustermix ist der ideale Regelbruch für Exzentrikerinnen und Maximalisten, ist klar. Wer outfittechnisch jedoch nicht super mutig ist, fürchtet sich vermutlich vor dem wilden Look. Dabei muss das Kombinieren unterschiedlicher Muster überhaupt nicht schrill aussehen. Statt auf grossflächige Prints zu setzen, kannst du den Mustermix auch im kleineren Rahmen mit Accessoires und Schuhen umsetzen. Optisch ruhiger wirkt es zudem, wenn du auf sehr klassische Muster wie Karo oder Nadelstreifen setzt.
Quelle: Launchmetrics/Spotlight
Quelle: Launchmetrics/Spotlight
3 weitere geläufige Fashion-Regeln, die mittlerweile überholt sind, findest du hier:
Hat grenzenlose Begeisterung für Schulterpolster, Stratocasters und Sashimi, aber nur begrenzt Nerven für schlechte Impressionen ihres Ostschweizer Dialekts.