3 geläufige Fashion-Regeln, die du brechen solltest
Regeln sind da, um gebrochen zu werden – zumindest in der Mode. Bei den folgenden drei Beispielen gilt: Hältst du dich an sie, verpasst du was.
Manche Bräuche halten sich hartnäckig, obwohl sie längst überholt sind – auch in der Mode. Viel spannender ist es doch, sich von alten Konventionen zu lösen und den eigenen Stil zu leben. Was gestern noch als No-Go galt, kann heute zum Trend, morgen sogar zur neuen Norm werden. Lass dich also von veralteten Styling-Geboten nicht einengen. Hier sind drei vermeintliche Regeln, die du mit gutem Gewissen brechen darfst.
1. Schwarz und Dunkelbraun dürfen nicht kombiniert werden
Schwarz und Dunkelbraun – einst ein modisches Tabu, aktuell eine der beliebtesten Farbkombis für den Herbst. Wieso der Look einst überhaupt als unschön galt, kann ich dir nicht sagen. Wieso er gerade so gefragt ist schon. Das Braun verleiht dem Schwarz einen warmen Touch, der Mix ist unaufdringlich und stilvoll. Besonders schön wirkt die Kombi, wenn du unterschiedliche Texturen und Materialien wie Wolle, Leder und Denim ins Spiel bringst.
2. Silber- und Goldschmuck darf nicht gemischt werden
Du zerbrichst dir den Kopf, weil deine silberne Gürtelschnalle nicht zu deinen goldenen Ohrringen passt? Tu’s nicht. Gold und Silber zu mixen, ist schon lange kein Fauxpas mehr – im Gegenteil. Es kann deinem Look einen modernen Twist verleihen. Falls du dennoch Bedenken hast, gibt es einfache Tricks, um den Metall-Mix durchdacht und stimmig wirken zu lassen.
Eine Möglichkeit ist, die Kombination an einer weiteren Stelle in deinem Outfit aufzugreifen. Zur silbernen Gürtelschnalle und den goldenen Ohrringen kannst du zum Beispiel Gold- und Silberringe tragen. Oder du greifst gleich zu einem Schmuckstück, das beide Töne vereint.
3. Gürtel und Schuhe müssen die gleiche Farbe haben
Die Regel, dass Gürtel und Schuhe den gleichen Ton haben müssen, stammt ursprünglich aus der klassischen Herrenmode. Heutzutage verschwimmen die Grenzen zwischen formeller und Freizeitkleidung zunehmend. Daher ist diese Vorgabe längst nicht mehr Pflicht. Sie zu umgehen, ermöglicht kreative Freiheit und individuelle Looks, die deine Persönlichkeit zur Geltung bringen.
Hat grenzenlose Begeisterung für Schulterpolster, Stratocasters und Sashimi, aber nur begrenzt Nerven für schlechte Impressionen ihres Ostschweizer Dialekts.