WF-1000XM5 im Review: Das ist Sonys neues In-Ear-Flaggschiff
Produkttest

WF-1000XM5 im Review: Das ist Sonys neues In-Ear-Flaggschiff

Livia Gamper
24.9.2023

Der neue True-Wireless-Kopfhörer aus Sonys Flaggschiff-Reihe ist da. Der WF-1000XM5 ist deutlich kleiner als sein Vorgänger und kommt mit wenigen, aber feinen Verbesserungen.

Was will Sony beim neuesten Kopfhörer-Flaggschiff verbessern? Innovationen sind derzeit spärlich gesät und meist sowieso Rohrkrepierer. Display am Case? Verstehe ich nicht. Gesundheitsfunktionen? Ich will mich nicht auch noch vom Kopfhörer überwachen lassen. Auf solche Spielereien verzichtet Sony glücklicherweise, stattdessen fällt die neue Form des Sony WF-1000XM5 auf.

Sony WF-1000XM5 (ANC, 8 h, Kabellos)
Kopfhörer
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Sony WF-1000XM5

ANC, 8 h, Kabellos

Sony WF-1000XM5 (ANC, 8 h, Kabellos)
Kopfhörer
EUR219,28

Sony WF-1000XM5

ANC, 8 h, Kabellos

Ich durfte das neue True-Wireless-Flaggschiff von Sony schon fünf Tage vor Release testen.
Technisch gibt’s wenige Neuerungen, die mich aus den Socken hauen. Vergleicht man das aktuelle Sony-Modell mit dem zweijährigen Vorgänger, fällt aber auf: Die WF-1000XM5 sind nicht nur geschrumpft – sie haben gleichzeitig mehr Leistung. Etwa beim Noise Cancelling oder der Telefonqualität. Also doch eine Innovation. Die aber weniger auffällt.

Links das neue, kleinere Modell, rechts der Vorgänger.
Links das neue, kleinere Modell, rechts der Vorgänger.
Quelle: Livia Gamper

Kleinere und feinere Bauweise

Der WF-1000XM5 kommt in einer Art Tropfenform und ist dadurch 25 Prozent kleiner als die Vorgängerversion. Damit sitzen die Ohrhörer bei mir bequem im Ohr. Ein Product-Manager von Sony hat mir am Launch-Event erklärt, dass der Konzern beim 5er-Modell bei den Seiten der Ohrhörer auf eine glänzende Oberfläche gesetzt hat, statt wie beim Vorgängermodell auf eine rauhe. Der Grund: Glänzende Oberflächen seien bequemer im Ohr. Im direkten Vergleich kann ich das bestätigen. Bei mir sass aber schon das 4er-Modell bequem.

Die Seiten der Ohrhörer sind glänzend und sollen damit bequemer im Ohr sitzen.
Die Seiten der Ohrhörer sind glänzend und sollen damit bequemer im Ohr sitzen.
Quelle: Livia Gamper

Die geschrumpfte Forma hat Auswirkungen auf das Gewicht: Die neuen Earbuds sind 20 Prozent leichter als ihre Vorgänger. Diese waren etwas über sieben Gramm schwer – bei den Neuen zeigt meine (für diese Zwecke nicht wirklich geeignete) Küchenwaage sechs Gramm. Damit sind sie doch 0,6 Gramm schwerer als Apples AirPods Pro. Bei mir sitzt der WF-1000XM5 auch nach langem Tragen so bequem, dass ich einmal beinahe vergass, dass ich die Buds noch im Ohr hatte und damit im See schwimmen gehen wollte. Das Malheur wäre wohl nicht so schlimm gewesen, die Buds sind immerhin IPX4-zertifiziert, also gegen Spritzwasser und Schweiss geschützt. Baden solltest du aber nicht mit ihnen, Eintauchen vertragen sie wohl nicht.

Der Sound: kann sich hören lassen

Der Sound aus dem WF-1000XM5 klingt für mich unaufgeregt, warm, gut abgestimmt und mit eher viel Bass. Mir gefällt's, nur der Bass könnte weniger prägnant sein. Bei meinem Teststück, Burn The Witch von Radiohead, steigt der Kopfhörer mit dem Geigen-Intro schön ein – die Höhen klirren nicht, sondern sind klar und sauber. Die Mitten sind prägnant da, nur mit dem einsetzenden Bass könnten sie für mich noch etwas griffiger klingen.

Apropos Bass, der ist, wie bei allen neuen Mainstream-Kopfhörern, eher stark ausgeprägt. Ich habe dem mit der Funktion «Clear Bass» im App-Equalizer Abhilfe geschaffen – auf minus zwei gestellt, gefällt mir der Sound am besten. Wer viel Bass mag, kann das mit dem Equalizer auch in die Gegenrichtung einstellen. Es stehen zudem drei manuelle Presets zum Speichern bereit, dazu acht Vorlagen.

Der WF-1000XM5 sitzt bei mir bequem im Ohr.
Der WF-1000XM5 sitzt bei mir bequem im Ohr.
Quelle: Livia Gamper

Im Vergleich zum Vorgängermodell gibt Sony an, neu einen etwas grösseren Treiber verbaut zu haben. Dieser soll mehr auf klare Tiefen und Stimmen setzen – wenn ich im direkten Vergleich explizit darauf achte, bilde ich mir ein, eine ganz leichte Verbesserung zu hören. Da mir der Sound des 4er-Modells aber schon gefallen hat, ist das kein Game-Changer.

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    von Livia Gamper

Neu ist bei Sonys «360 Reality Audio»-Headtracking dabei – das heisst, der Sound soll noch mehr aus allen Richtungen wie bei einem Live-Konzert klingen, weil die Position deines Kopfes erkannt wird. Ich habe die Funktion nur kurz testen können; der Sound klingt voller und detailreicher, es sind aber bei Tidal noch immer wenige unterstützte Titel verfügbar, bei Spotify gibt’s gar keine.

Active Noise Cancelling auf hohem Niveau

Wie immer bei einem neuen Flaggschiff-Modell erklärt Sony, das beste Active Noise Cancelling (ANC) der Branche verbaut zu haben. Ohne komplizierte Nachmessungen, wie wir sie bei den AirPods Pro in Zusammenarbeit mit der Firma Rocket Science unternommen haben, kann ich diese These nicht beweisen. Die Messungen sind einerseits sehr aufwändig. Andererseits sind die Resultate nur schwer miteinander vergleichbar – weshalb wir fürs Erste darauf verzichtet haben.

Im Vergleich mit dem Vorgängermodell gibt Sony an, dass das Noise Cancelling vor allem im niedrigen Frequenzbereich verbessert worden sein soll. Darunter fällt etwa der Lärm im Flugzeug, im Zug oder von vorbeifahrenden Autos. Im Praxistest mit Musik auf halber Lautstärke kann ich das bestätigen. An einer der meist befahrensten Strassen Zürichs – der Seebahnstrasse, an der der Tagesanzeiger mal einen Wert von 70 Dezibel gemessen hat – höre ich nur vereinzelte Motoren von besonders lauten Gefährten. Die Geräuschunterdrückung leistet also gute Dienste. Auch im Büro höre ich die doch sehr lauten mechanischen Tastaturen meiner Kolleginnen und Kollegen kaum noch und kann konzentriert arbeiten.

Und das Beste am Active Noise Cancelling des WF-1000XM5: Es hat kein nerviges Grundrauschen – etwas, was viele andere Hersteller auch im Jahr 2023 immer noch nicht wegkriegen. Endlich kann ich wieder Podcasts hören, ohne mich zu ärgern.

Trotz kleiner Bauweise gibt's gutes Active Noise Cancelling – und wichtig: ohne Grundrauschen.
Trotz kleiner Bauweise gibt's gutes Active Noise Cancelling – und wichtig: ohne Grundrauschen.
Quelle: Livia Gamper

Der Aware-Modus ist leicht verfälscht

Das Gegenteil des Active Noise Cancelling ist der Aware-Modus. Bei einigen Herstellern auch Transparenz-Modus genannt, macht die Funktion genau das Gegenteil des Noise Cancellings: Sie lässt alle Geräusche durch und verstärkt diese sogar noch leicht. Das ist praktisch, etwa wenn du in der Stadt unterwegs bist und wissen willst, ob sich gleich ein Tram von hinten nähert und du schnell aus dem Weg musst.

Der Modus funktioniert beim 1000XM5 soweit, auch die räumliche Darstellung hat Sony hingekriegt, die Geräusche klingen nicht viel näher als sie eigentlich sind. Mir fällt nur auf, dass die Geräusche leicht verfälscht klingen, sie sind insgesamt ein paar Frequenzen höher als in Wirklichkeit. In der Kopfhörer-App kannst du zudem den Fokus auf Stimmen setzen, damit könntest du ein Gespräch mit den Kopfhörern im Ohr führen.

Von der Software zur Hardware: Sony hat mit den Foam-Aufsätzen, die der Konzern jeweils bei den Flaggschiff-Kopfhörern mitliefert, schon ein relativ starkes passives Noise Cancelling, weil die Aufsätze den Gehörgang gut abdichten. Beim XM5 sind – im Vergleich zum Vorgänger – auch Aufsätze in der Grösse XS dabei. Das ist ein Vorteil für Menschen mit kleinen oder empfindlichen Ohren.

 Sony liefert Aufsätze in vier verschiedenen Grössen. Und ein Mini-Aufladekabel.
Sony liefert Aufsätze in vier verschiedenen Grössen. Und ein Mini-Aufladekabel.
Quelle: Livia Gamper

Die Telefonqualität – überzeuge dich selbst

Bei True-Wireless-Kopfhörern ist sie immer wieder ein Ärgernis: Die Gesprächsqualität beim Telefonieren. Oft klingt man mit den kabellosen Kopfhörern, als würde man in ein Dosentelefon reden. Sony scheint sich dem Problem auch bewusst zu sein, und verbaut neu drei statt zwei Mikrofone an den Ohrhörern. Zudem sollen mehrere Technologien – ein Bone Conduction-Sensor, eine AI-Geräuschreduzierung und eine Wind-Eliminierung – für bessere Qualität sorgen.

Ob das gelungen ist, kannst du gleich selbst beurteilen. Ich habe mich in ruhiger und lauter Umgebung mit dem XM5 und zum Vergleich auch mit dem XM4 aufgenommen.

Die Soundqualität empfinde ich mit dem WF-1000XM5 noch immer nicht optimal, ich klinge nach wie vor blechern. Eine Verbesserung zum Vorgängermodell ist dennoch hörbar. Vor allem in der lauten Umgebung schneidet die aktuelle Version deutlich besser ab, indem die Hintergrundgeräusche kaum hörbar sind. Bei der alten Version ist diese Aufnahme teilweise kaum verständlich.

Multipoint und LDAC: diese Bluetooth-Verbindungen sind dabei

Als vor zwei Jahren der Sony WF-1000XM4 veröffentlicht wurde, fehlte Multipoint Bluetooth. Mit Multipoint kannst du die Verbindung zu zwei Geräten gleichzeitig aufrecht erhalten und so einfach das Abspielgerät wechseln. Sony lieferte die Funktion später mit einem Update nach. Eine Meisterleistung war dies dennoch nicht. Dieses Mal ist die Funktion von Anfang an dabei.

In der Praxis funktioniert die Multipoint-Funktion bei mir meistens zuverlässig; wenn jemand am Laptop in Teams anruft, stoppt die Musik am Handy und ich kann den Call entgegennehmen. In der App kannst du zudem die Verbindung auch manuell umstellen, beide verbundenen Abspielgeräte sind dort wählbar. Was teilweise nicht funktionierte, war die Umstellung mit Spotify: Wenn ich am PC Musik abspielte, konnte ich nicht aufs Handy wechseln und umgekehrt. Habe ich das versucht, stoppte die Musik öfters ohne ersichtlichen Grund. Mit meinem Sonos-System ist mir das auch mal passiert – wahrscheinlich liegt der Fehler deshalb eher bei Spotify als bei Sony. Nervig ist’s trotzdem.

Mit der tropfenförmigen Bauweise sitzt der 1000XM5 gut im Ohr.
Mit der tropfenförmigen Bauweise sitzt der 1000XM5 gut im Ohr.
Quelle: Livia Gamper

Verbunden wird mit LDAC Bluetooth. LDAC steht für Low Latency and High-Definition Audio Codec – der Standard überträgt deine Musik beinahe verlustfrei. Es gibt ein grosses Aber: LDAC kriegst du nur, wenn du dies in der App einstellst unter dem etwas versteckten Menüpunkt «Priorität auf Klangqualität». Ansonsten priorisiert Sony eine gute Verbindung und sendet dabei lediglich mit den Standard-Codecs AAC oder SBC.

Der Klangqualität kommt dies definitiv nicht zu Gute. Wenn ich LDAC priorisiere, habe ich tatsächlich öfters Verbindungs-Aussetzer: Vor allem unterwegs, an Orten mit vielen Signalen, wie am Bahnhof Zürich, höre ich meine Musik nur noch im Stakkato. Und auch beim Laufen stockt die Bluetooth-Verbindung immer wieder. Stelle ich auf die Standard-Codecs um, bin ich das Problem gleich los, dann hält die Verbindung durch.

Dennoch schade – im Jahr 2023 sollte eine durchgehende Verbindung mit einem angemessenen Bluetooth-Codec möglich sein. Fraglich ist dabei, warum Sony noch immer kein Bluetooth-AptX unterstützt. Das wäre ein sinnvoller Kompromiss zu LDAC und den Standard-Codecs.

So sitzt der 1000XM5 im Case.
So sitzt der 1000XM5 im Case.
Quelle: Livia Gamper

Senden tut der WF-1000XM5 mit Bluetooth 5.3, das ist die aktuell neueste Bluetooth-Version. Diese baut schneller die Verbindung auf beim Start, was ich auch im Alltag bemerke. Die Verbindung zum Handy steht immer gleich, wenn ich die Kopfhörer aus dem Case nehme. Immerhin das funktioniert zuverlässig.

Die App kommt neu mit einem Spotify Tab

Zuerst ein Disclaimer an dieser Stelle: Ich habe von Sony für dieses Review eine Beta-Version der Headphones-App bekommen. Es kann gut sein, dass Sony bis zum Verkaufsstart noch Änderungen oder Verbesserungen in der App vornimmt.

Neu in der App ist der Spotify-Tab: Mit dieser Funktion kannst du zweimal am Ohrhörer tippen, dann spielt dir Spotify einen Song aus deinen Musik-Präferenzen. Ein nettes Feature. Nicht so nett ist, dass der Tab bei mir in der Benachrichtigungsleiste erscheint, ich damit aber nichts machen kann. Der Tab sagt einfach, dass er da ist – zumindest in meiner Beta-Version der App ist das so und das nervt.

Die Steuerung am Ohrhörer hat Sony leicht überarbeitet: Beim Vorgängermodell musstest du noch lange drücken, um die Musik-Lautstärke zu ändern. Nun musst du je vier Mal tippen, um an der Lautstärke zu schrauben – die Steuerung ist zum Glück genügend akkurat, dass das funktioniert. Du musst einfach selbst gut mitzählen.

Ganz links im Bild ist die Startseite der App, die beiden weiteren Bilder zeigen die Steuerungsoptionen für die Ohrhörer
Ganz links im Bild ist die Startseite der App, die beiden weiteren Bilder zeigen die Steuerungsoptionen für die Ohrhörer
Quelle: Livia Gamper

Ansonsten gibt’s in der App noch einige Funktionen, die ich nicht benutzt habe; mittels Kopfnicken oder Kopfschütteln kannst du Anrufe an- oder ablehnen. Und mit «Adaptive Sound Control» kannst du dir Umgebungsgeräusch-Presets fürs Active Noise Cancelling bestimmen: Also dass im Büro zum Beispiel immer die maximale Geräuschunterdrückung an ist, zuhause aber nicht, damit du beispielsweise noch hörst, was deine Kinder so machen.

Der Akku bleibt gleich

Obwohl das 5er-Modell einiges kleiner ist als sein Vorgänger, hat Sony die Akkulaufzeit gleich halten können: Die Kopfhörer selbst laufen acht Stunden mit aktiviertem Noise Cancelling. Aus dem Case kommen zusätzliche sechzehn Stunden Akku.

Dazu gibt’s eine Schnellladefunktion und Wireless-Charging des Cases ist auch möglich. Die Cases beider Versionen sehen sich auf den ersten Blick sehr ähnlich. Das Neue ist aber einiges schmaler geworden – und passt so auch in den Hosensack einer Frauen-Jeans.

Seitlich sind die Cases fast gleich gross,
Seitlich sind die Cases fast gleich gross,
Quelle: Livia Gamper
von oben zeigt sich aber, dass das Neue einiges schmaler ist.
von oben zeigt sich aber, dass das Neue einiges schmaler ist.
Quelle: Livia Gamper

Fazit: Klein, fein und fast perfekt

Die Sony WF-1000XM5 sind kleiner und gleichzeitig besser geworden. Sonys Kopfhörer-Flaggschiffe waren mir bislang oft zu gross gebaut. Die 5er-Version ist kleiner, leichter, hat besseres Noise Cancelling und bessere Telefonqualität. Und auch am Sound hat Sony geschraubt. Dass die Akkulaufzeit gleich bleibt, ist zu verkraften. Acht Stunden sollten reichen.

Schön ist, dass Bluetooth Multipoint dieses Mal von Anfang an dabei ist und meist zuverlässig funktioniert. Schade ist, dass die Verbindung mit LDAC Mühe hat. Unterwegs muss ich mit den Standard-Codecs hören. Dafür freut mich die akkurate Steuerung – denn fast nichts nervt mehr, als eine Ohrhörer-Steuerung, die nicht macht, was sie soll.

Alles in allem sind die WF-1000XM5 von Sony tolle Kopfhörer – die zwar mit 299 Franken / 319 Euro (Stand 24. Juli) ihren Preis haben, mit der Konkurrenz dank den fast perfekten Funktionen aber mithalten können und den den Namen Flaggschiff-Kopfhörer komplett verdienen.

Der Sony WF-1000XM5 kann ab sofort bestellt werden. Die Kopfhörer werden gemäss Sony ab August ausgeliefert.

Titelbild: Livia Gamper

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Experimentieren und Neues entdecken gehört zu meinen Leidenschaften. Manchmal läuft dabei etwas nicht wie es soll und im schlimmsten Fall geht etwas kaputt. Ansonsten bin ich seriensüchtig und kann deshalb nicht mehr auf Netflix verzichten. Im Sommer findet man mich aber draussen an der Sonne – am See oder an einem Musikfestival. 


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