Stylisch, schlank, agil: So steigt Dyson ins Nassreiniger-Game ein
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Stylisch, schlank, agil: So steigt Dyson ins Nassreiniger-Game ein

Dyson bringt mit dem WashG1 seinen ersten Nassreiniger auf den Markt, der trockenen und flüssigen Schmutz restlos entfernen soll. Neu ist das Konzept vom Hartbodenreiniger nicht, aber Dyson will einen innovativen Twist dazugeben.

Dyson steigt in eine neue Produktkategorie ein und hat mit dem WashG1 seinen ersten Hartbodenreiniger vorgestellt. Damit wagt das Unternehmen nach der letztjährigen Lancierung des Wischsaugeraufsatzes, dem Dyson Submarine, den definitiven Einstieg in das Nassreiniger-Game.

  • Produkttest

    Der ist doch nicht ganz sauber: Dieser Dyson ersetzt den Mopp

    von Lorenz Keller

Pumpen statt saugen

Um den Schmutz zu entfernen, greift Dyson auf eine gängige Methode für Hartbodenreiniger zurück und streut die gewohnte Prise Design darüber. Zwei gegenläufige Mikrofaserwalzen werden stetig mit einem Frischwasserstrahl besprüht und nehmen den Boden feucht auf, während sie den Dreck direkt in eine Auffangschale katapultieren.

An dieser Stelle kommt das von Dyson angepriesene neue, einzigartige System zum Zug. In der Schale trennt der WashG1 die Partikel von der Flüssigkeit und pumpt diese in einen separaten Schmutzwassertank, anstatt alles in denselben Behälter zu führen. In der Auffangschale bleiben lediglich die festen Partikel zurück. Die Schmutzbehälter werden am Schluss vom Gerät entfernt und im Spülbecken unter fliessendem Wasser gereinigt. So wird, laut dem Unternehmen, der Kontakt zum Schmutz auf ein Minimum reduziert.

Die festen Partikel bleiben in der Auffangschale…
Die festen Partikel bleiben in der Auffangschale…
...während das Schmutzwasser in einen separaten Tank gepumpt wird.
...während das Schmutzwasser in einen separaten Tank gepumpt wird.
Quelle: Stefanie Lechthaler

Dem Frischwasser kann laut Dyson problemlos etwas Putzmittel beigegeben werden. Dabei soll eine Wassertankfüllung reichen, um bis zu 290 m² Bodenfläche zu putzen. Ob eine Akkulaufzeit von 35 Minuten dafür reicht, bleibt offen. Die Wasserzufuhr wird mit drei Reinigungsstufen reguliert, um auf unterschiedliche Verschmutzungen zu reagieren. So soll auch hartnäckiger Dreck entfernt werden können.

Bei einem Gewicht von 4,5 kg spielt der WashG1 im Mittelfeld der Nassreiniger. Mit dem Preis von 699 Franken dann schon eher in der oberen Liga. Immerhin, der WashG1 steht von alleine und kann beim Putzen auch einfach mal hingestellt werden. Ob empfindlicher Parkett, Linoleum oder Platten, das Gerät soll für alle Arten von Hartböden geeignet sein. Wenn die Arbeit erledigt ist, schaltet der Hartbodenreiniger in der Ladestation den kurzen Selbstreinigungsmodus an. Nach spätestens vier Stunden Ladezeit ist auch der Akku voll und der WashG1 für den Einsatz bereit.

In der Station kann der Akku geladen und bei Bedarf der  Selbstreinigungsmodus aktiviert werden.
In der Station kann der Akku geladen und bei Bedarf der Selbstreinigungsmodus aktiviert werden.
Quelle: Stefanie Lechthaler

Staubsauger und Wischmopp in einem – Aber nur für harte Bodenbeläge

Wenn der WashG1 hält, was er verspricht, könnte er den Aufwand für das Staubsaugen und Boden aufnehmen deutlich reduzieren, denn er macht beides auf einmal. Ganz überflüssig macht er den Staubsauger nicht, denn er ist nicht für die Teppichreinigung geeignet. Ab Anfangs September erscheint der Nassreiniger bei uns im Shop. Dann werde ich ihn auf Herz und Nieren Parkett und Fliesenboden testen und dir davon berichten.

Titelbild: Stefanie Lechthaler

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Die Wände kurz vor der Wohnungsübergabe streichen? Kimchi selber machen? Einen kaputten Raclette-Ofen löten? Geht nicht – gibts nicht. Also manchmal schon. Aber ich probiere es auf jeden Fall aus.


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