Smartphone
−14%
EUR1057,39 statt EUR1234,50
Sony Xperia 1 V
256 GB, Black, 6.50", Hybrid Dual SIM, 48 Mpx, 5G
Sony Xperia 1 V mit neuartigem Bildsensor vorgestellt
11.5.2023
Sony will mit seinem neuesten Smartphone neue Massstäbe in der Fotografie setzen. Das Xperia 1 V verfügt erstmals über einen Stacked Sensor mit 2-Layer-Transistoren.
Beim Xperia 1 V kommt erstmals ein Stacked-CMOS-Sensor in einem Smartphone zum Einsatz. Er soll ein besseres Rauschverhalten bei wenig Licht und natürlichere Farben haben. Darüber hinaus versucht Sony mit Audiofunktionen und einem griffigen Gehäuse zu punkten.
Neue Sensor-Technologie verbaut
Stacked Sensoren kommen bisher nur in hochwertigen Fotokameras zum Einsatz, etwa der Sony Alpha A1 von 2021. Beim Sensor des Xperia 1 V handelt es sich eine Abwandlung der Technologie mit Transistor Pixeln in zwei Lagen. Sony hat auch sie bereits 2021 vorgestellt aber bisher noch nicht verwendet. Das Xperia 1 V ist das erste Smartphone mit solch einem 2-Layer-Sensor.
Bildsensoren enthalten Fotodioden, die Licht in elektrische Signale umwandeln und Pixeltransistoren, die diese Signale steuern. Bei konventionellen Bildsensoren sind die Fotodioden und Pixeltransistoren nebeneinander platziert. Sony hat es geschafft, sie übereinander zu legen. Damit können beide Ebenen optimiert und verbessert werden. Das soll beim Smartphone zu einer Rauschreduzierung und mehr Dynamik im Endergebnis führen. Bei Fotokameras ist bisher die schnellere Auslesegeschwindigkeit und die Verhinderung des Rolling-Shutter-Effekts ein Hauptargument für die Sensor-Technologie.
Quelle: Michelle Brändle
Smartphone-Fotografie an die klassische Fotografie angelehnt
Die Hauptkamera des Xperia 1 V mit dem Stacked Sensor hat eine Auflösung von 52 Megapixeln. Dazu kommen eine Ultraweitwinkel- und eine Telekamera mit 5-fach optischem Zoom. Beide haben wie die Frontkamera eine Auflösung von 12 Megapixeln.
Kennst du bereits die Nutzeroberfläche der Sony-Alpha-Kamerareihe, wird dir das Sony Xperia 1 V vertraut vorkommen. Wie schon beim Xperia 1 IV nutzt Sony im Querformat beim Smartphone die gleiche Menüstruktur wie bei den Kameras.
Neu kannst du von den Funktionen auch im Hochformat Gebrauch machen. Zuvor kippte die Menüauswahl nicht mit. Da durch Social-Media Fotos und Videos im Hochformat immer gefragter sind, hat Sony das Feature angepasst.
Nicht zuletzt kannst du, wenn du eine Sony-Alpha-Kamera besitzt, das Smartphone als zweiten Bildschirm nutzen.
Für den Alltag gemacht
Die Rückseite des Sony Xperia 1 V besitzt eine raue Oberfläche, die an Sonys Systemkameras erinnert. Sie soll griffig sein und keine Fingerabdrücke zulassen.
Auch gibt es einen haptischen Knopf an einer Längsseite: Du kannst diesen wie bei einer Fotokamera als Auslöseknopf nutzen und gelangst aus dem Standby damit direkt in die Kamera-App.
Zusätzlich ist das Phone auch bei Regenwetter parat für ein paar Fotos. Es ist nach IP65 vor Staub und Wasserspritzern geschützt.
Musik direkt hören
Sony setzt den Schwerpunkt auch aufs Musikhören. Die Stereo-Lautsprecher sind vorne am Displayrand, und nicht wie bei vielen Smartphone-Modellen seitlich am Rahmen. So kommt der Ton direkt vom Display frontal zu dir. Möchtest du trotzdem lieber mit Kopfhörern Musik hören, bietet Sony weiterhin den altbekannten Klinkenstecker an.
Quelle: Michelle Brändle
OLED-Display, großer Akku und erweiterbarer Speicher
Das Sony Xperia 1 V hat ein 6,5-Zoll OLED-Display im 21:9-Filmformat und mit 4K-Auflösung. Die Bildwiederholrate liegt bei bis zu 120 Hertz. Mit dabei ist der Snapdragon 8 Gen 2 als Prozessor.
Dir stehen 12 Gigabyte RAM und 256 Gigabyte internen Speicher zur Verfügung, der mit einer microSD erweitert werden kann. Das Speicherkarten-Modul lässt sich von Hand öffnen. Verbaut ist ein 5000-mAh-Akku. Das Sony Xperia 1 V wiegt 187 Gramm.
Quelle: Michelle Brändle
Preis und Verfügbarkeit
Das Sony Xperia ist voraussichtlich ab Ende Juni für 1399 Franken oder Euro in Schwarz, Silbergrau oder Dunkelgrün erhältlich.
Titelfoto: Michelle Brändle
Seit ich einen Stift halten kann, kritzel ich die Welt bunt. Dank iPad kommt auch die digitale Kunst nicht zu kurz. Daher teste ich am liebsten Tablets – für die Grafik und normale. Will ich meine Kreativität mit leichtem Gepäck ausleben, schnappe ich mir die neuesten Smartphones und knippse drauf los.