KI-Funktionen bei «Google Fotos» bald für alle frei zugänglich
Nutzt du auf deinem Smartphone die App «Google Fotos» kannst du künftig auf KI-Funktionen wie den Magischen Editor oder den Magischen Radierer zurückgreifen – ohne dafür bezahlen zu müssen.
Möchtest du deine Fotos auf dem Smartphone schnell und einfach bearbeiten, kannst du über die App Google Fotos auf Werkzeuge mit Künstlicher Intelligenz (KI) als Hilfestellung zurückgreifen. Kostenlos war das bis anhin nur für jene mit einem Google-Pixel-Phone. Alle anderen mussten ein Google-One-Abo von etwa zwei Franken oder Euro monatlich lösen.
Ab dem 15. Mai 2024 rollt Google eine generell kostenlose Version seiner KI-Foto-Tools aus. Das betrifft explizit folgende Funktionen:
- Magischer Radierer: entfernt Objekte aus Bildern
- Scharfzeichnen: schärft verschwommene Fotos nachträglich
- Porträtbeleuchtung: verbessert die Belichtung von Selfies
Googles KI-Funktionen gibt es seit dem Release des Google Pixel 8 als Hilfestellung exklusiv für jene Geräte. Unter anderem habe ich damals den Magischen Editor und den Magischen Radierer ausprobiert:
Nun sollen die bislang exklusiven KI-Tools allen Nutzerinnen und Nutzern der Google-Fotos-App zur Verfügung stehen. Dafür brauchst du nur ein Smartphone mit mindestens Android 8 oder iOS 15. Zusätzlich sind drei Gigabyte RAM notwendig.
Der Magische Editor gehört ebenfalls zu den freien Funktionen. Im Gegensatz zu den drei oben genannten ist er aber nur eingeschränkt nutzbar. Du kannst bis zu zehn Bilder pro Monat mit ihm bearbeiten, bevor du ein Google-One-Abo für zehn Franken oder Euro lösen musst. Ausnahme: Auf Pixel-Smartphones von Google gilt das Limit nicht. Und du brauchst eine noch bessere Hardware als bei den anderen Funktionen: Vier Gigabyte RAM und ein 64-bit-Chipset.
Die Neuerungen gelten nicht nur für Smartphones, sondern auch für weitere Geräte mit der Fotos-App. Google nennt beispielsweise sein Pixel-Tablet.
Seit ich einen Stift halten kann, kritzel ich die Welt bunt. Dank iPad kommt auch die digitale Kunst nicht zu kurz. Daher teste ich am liebsten Tablets – für die Grafik und normale. Will ich meine Kreativität mit leichtem Gepäck ausleben, schnappe ich mir die neuesten Smartphones und knippse drauf los.