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Apple rüstet (luftig leicht) nach: Das iPad Air bekommt einen M3-Chip

Apple hat das iPad Air aktualisiert. Neu ist lediglich der M3-Chip, der mehr Leistung im Hinblick auf KI-Funktionen liefern soll.

Viel hat sich seit 2024 nicht getan beim neuen iPad Air. Wiederum bietet Apple es mit 11 oder 13 Zoll grossem Display an. Auswählen kannst du dabei zwischen den gleichen vier Farben: Hellblau, Gelb, Rosa und Dunkelgrau. Einzig bei der Leistung ist das iPad durch den M3-Chip besser ausgerüstet.

Das iPad Air mit M3-Chip. Abgesehen vom SoC ändert sich nichts.
Das iPad Air mit M3-Chip. Abgesehen vom SoC ändert sich nichts.
Quelle: Apple

Falls dich interessiert, was du mit dem iPad Air alles anstellen kannst, hat Kollege David Lee die letztjährige Ausführung mit M2-Chip ausführlich getestet. Er ist angetan von der grösseren 13-Zoll-Version.

  • Produkttest

    iPad Air mit 13 Zoll: grösser ist besser

    von David Lee

M3-Chip genug stark für die AI-Funktionen

Apple betont, dass die Leistung des M3-Chip besser für die Apple-Intelligence-Funktionen ausreicht. Dabei handelt es sich um das KI-System von Apple, das neben Siri auch auf ChatGPT basiert. Nutzbar ist Apple Intelligence fürs iPad bereits ab M1-Chip und iPadOS 18.

Die KI-Tools laufen Apple zufolge bis zu 60 Prozent schneller. Allerdings vergleicht der Hersteller das neue iPad Air nur mit dem zwei Jahre alten Modell mit M1-Chip – und nicht mit dem ein Jahr alten iPad Air mit M2-Chip. Die Verbesserung gegenüber dem M2-Chip liegt laut Kollege Samuel Buchmann bei etwa 20 Prozent. Er berichtet hier ausführlich über den M3-Chip.

Was bringen die AI-Funktionen überhaupt? Kollege Florian hat einige davon ausprobiert. In der Foto-App kannst du mit Apple Intelligence beispielsweise Objekte aus einem Bild entfernen oder per Beschreibung ein bestimmtes Foto suchen. In der Notiz-App zeichnest du eine schnelle Skizze und lässt diese in eine ansehnliche Illustration umwandeln.

Apple hat als KI-Partner ausserdem ChatGPT mit ins Boot geholt. Der Chatbot lässt sich auf dem iPad Air für jegliche Fragestellungen kostenlos und ohne eigenen Account nutzen.

Die Leistung für Funktionen wie der AI-Skizze soll sich mit M3-Chip erhöhen.
Die Leistung für Funktionen wie der AI-Skizze soll sich mit M3-Chip erhöhen.
Quelle: Apple

Apple legt auch beim Zubehör nach

Das Zubehör fürs iPad Air schliesst zum iPad Pro auf. Apple vergrössert beim neuen Magic Keyboard das Trackpad. Zudem sind 14 Funktionstasten hinzugekommen, für den schnellen Zugriff auf Lautstärke, Bildschirmhelligkeit und dergleichen. Praktisch ist auch der zusätzliche USB-C-Anschluss seitlich an der Tastatur. Vom Magic Keyboard des iPad Pro unterscheidet es sich durch seine weisse Farbe. Dafür ist es etwas günstiger als die schwarze Variante für das iPad Pro.

Das neue Magic Keyboard für das iPad Air bekommt ein grösseres Trackpad und Funktionstasten.
Das neue Magic Keyboard für das iPad Air bekommt ein grösseres Trackpad und Funktionstasten.
Quelle: Michelle Brändle

Der aktuelle Apple Pencil Pro lässt sich auf dem iPad Air nutzen, das ging aber schon beim Vorgänger. Er liefert noch mehr Möglichkeiten als der reguläre Apple Pencil (2. Gen).

Mehr zum Magic Keyboard und dem Apple Pencil Pro erfährstdu in meinem Review zum iPad Pro (2024):

  • Produkttest

    iPad Pro 2024 im Test: überpowertes Kreativwunder

    von Michelle Brändle

Preis und Verfügbarkeit von Tablet und Zubehör

Die Aufwertung des iPad Air mit dem M3-Chip ist nicht bahnbrechend. Unklar bleibt bislang, wie stark sich die Verbesserung im Alltag auswirkt. Suchst du nach einem Nachfolger für ein älteres iPad, könnte es dennoch interessant sein.

Das iPad Air kostet bei der Einführung gleich viel, wie letztes Jahr. Für das 11-Zoll-Modell zahlst du 599 Franken und für das 13-Zoll-Modell sind es 799 Franken. Ab Mittwoch, 12. März, werden die Geräte ausgeliefert.

Das Magic Keyboard in Weiss kostet dich für das 11-Zoll-Modell 269 Franken und bei 13 Zoll 299 Franken.

Vorbestellen kannst du die Modelle hier:

Titelbild: Apple

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