Wie der größere HD-Bruder ist auch der Aura einfach zu bedienen: Er liest sehr viele eBook-Formate und kann Text in vielen Schriften und Größen darstellen. Mitunter dauerte es ein wenig, bis der Reader auf Eingaben reagierte. Bei ausgeschalteter Beleuchtung reicht der Akku für 7.000-mal Umblättern. Das Display ist kleiner als beim HD, aber genauso scharf.

Für rund 100 Euro bekommt man mit dem Kobo Aura (N514-KU) einen soliden eBook-Reader, sofern man mit einer nur mäßigen Mobilität und einer eher lahmen Geschwindigkeit leben kann. Die Ausstattung geht mit leichten Abstrichen in Ordnung, zumal auch die Displayqualität als gut zu werten ist.

Beim KOBO AURA muss man mit einer noch vergleichsweise geringen Buchauswahl Vorlieb nehmen. Das Modell lässt zudem keine PDF-Skalierung zu und auch kann der Lesemodus, ob Quer- oder Hochformat, nicht verändert werden. Laufzeit und geringes Gewicht sprechen wiederum für diesen eBook-Reader.

Auch das Aura ohne HD Display macht einen guten Job und ist in der Lage sehr viele Formate zu lesen. Damit ist das Gerät sehr flexibel und besitzt einen Akku, der lange durchhält. Zwar ist die Auflösung nicht so hoch wie beim HD, dafür aber auch sehr scharf.

Der EBook-Reader Kobo Aura mit beleuchtetem 5,9-Zoll-Display zeigt scharfe 758 x 1.024 Bildpunkte. Doch im Test entäuscht der Aura mit schwacher Akku-Laufzeit, die nur rund 13.000 Seitenwechsel zulässt. Obendrein dauert das Umblättern unnötig lang.

Der Kobo Aura bietet einen sehr hohen Lesekomfort. Dabei kann er mit einer durchweg guten Bildqualität punkten und auch die sehr lange Akkulaufzeit gehört zu seinen Vorzügen. Er arbeitet dabei recht flott und zeigt sich sehr gut bei der Bücherverwaltung. Die Synchronisation und auch das Suchen könnten jedoch deutlich aufgebessert werden.