Saugroboter im Test
Die Entwicklung von Saugrobotern hat in den letzten Jahren beeindruckende Fortschritte gemacht. Was einst als teures Luxusgerät galt, ist heute für fast jeden Haushalt erschwinglich. Moderne Saugroboter navigieren autonom durch Räume, erstellen detaillierte Karten der Wohnung und erkennen beinahe jedes Hindernis. Absturzsensoren, die den Roboter erfolgreich vor einem Treppensturz bewahren, sowie die automatische Rückkehr zur Ladestation haben die Benutzerfreundlichkeit der smarten Reinigungshelfer deutlich erhöht. Im Unterschied zu früher sind viele Saugroboter außerdem in der Lage, während des Reinigungsvorgangs zusätzlich den Fußboden zu wischen. Einer der größten Vorteile solcher Reinigungshelfer ist die Zeitersparnis. Während der Roboter die Böden reinigt, bleibt mehr Zeit für andere Aufgaben oder zur Entspannung. Zudem lassen sich die Roboter via App bequem per Smartphone steuern, wodurch eine Reinigung auch aus der Ferne möglich ist. Dank programmierbarer Zeitpläne kann der Saugroboter sogar arbeiten, wenn niemand zu Hause ist. Aber auch für Allergiker liefern die intelligenten Reiniger einen Mehrwert, da sie regelmäßig Staub und Pollen vom Fußboden entfernen. Aber wo Licht, ist auch Schatten. So erreichen manche Saugroboter selten die Reinigungsleistung eines herkömmlichen Staubsaugers, insbesondere in Ecken oder auf hochflorigen Teppichen. Wer sehr viel Wert auf permanente Sauberkeit legt, wird also um eine gelegentliche manuelle Reinigung nicht herumkommen. Unsere Redaktion ist der Frage nachgegangen, wie gut Saugroboter tatsächlich reinigen und hat sich am Markt umgesehen. Für unseren Vergleich haben wir schlussendlich sechs Saugroboter mit und drei Modelle ohne Wischfunktion unter die Lupe genommen.