Nikon D610 Body
24.30 Mpx, VollformatProduktinformationen
Bewertungen & Meinungen
- Rauscharm bis ISO 1.600
- Modus "Leise Auslösung" bei Serienfotos
- Robustes Gehäuse
- Kaum Neues im Vergleich zur Vorgängerin
Klare Fotos gelingen bis ISO 1.600. Bei den höheren Empfindlichkeit tritt vermehrt Rauschen auf, das in den Hi-ISO-Bereichen störend wirkt. Die Nikon D610 löst unser Testchart mit 1.725 Linienpaaren (ISO 50) hoch auf und erzielt damit satte 86% der möglichen Leistung.
- Vollformat-Sensor
- Gute Bildqualität
- Langsamer Autofokus bei Videos
Die Nikon D610 liefert Bilder in Topqualität und ist für eine Kamera mit Vollformatsensor vergleichsweise günstig. Wer schon den Vorgänger D600 hat, braucht sich nicht ärgern - im direkten Vergleich liegt die D610 nur minimal vorn. Videofilmer stellen am besten selber scharf - hier ist der sonst so schnelle Autofokus einfach zu lahm.
Motive verzerrt. Nikons Vollformat-Spiegelreflexkamera für Amateure leidet unter dem mitverkauften Objektiv, das am Bildrand deutlich verzerrt. Kenner sprechen von Verzeichnung. Ursache: Der Vollformatsensor der Kamera und das Setobjektiv 24-85 harmonieren nicht recht. Mit einem besseren Objektiv ist das Problem aus der Welt. Es lohnt sich: Sucher, Monitor und Blitz sind perfekt.
Die Kamera hat nicht nur eine sehr hohe Auflösung, kann diese auch bis zu einem ISO Wert von 3.200 auch halten. Dabei ist das Modell sehr flott und das besonders bei der Serienbildgeschwindigkeit. Ab einem ISO Wert von 6.400 sind allerdings deutliche Bildfehler zu sehen. Dennoch eine sehr gute Kamera mit einem durchaus fairen Preis.
Die D610 ist in Sachen Bildqualität exzellent und das auch im extrem hohen ISO Bereich von maximal 25.600. Zudem ist sie für den relativ günstigen Preis hervorragend ausgestattet, sodass sie eine perfekte Kamera für den Einstieg in diese lasse darstellt. Die Bedienung der Nikon ist aufgrund der gut angeordneten Schalter und Knöpfe ebenfalls sehr gut.
Die neue Nikon besitzt eine tolle Bildqualität mit zahlreichen Einstellmöglichkeiten und einem Preis, der mehr als fair ist. Allerdings sind die Neuerungen zum Vorgänger eher marginal, sodass ein Umstiegt nur bedingt zu empfehlen ist. Beim Scharfstellen nutzt man lieber nicht den Autofokus, da dieser langsam arbeitet.