42-fach-Zoom, schwenkbares LCD, manueller Modus und RAW-Format eine üppige Ausstattung. Leider schwächelt die Fujifilm bei der Bildqualität und schwer ist sie auch!

Die Bildqualität der Fujifilm Finepix HS50EXR bewegt sich auf einem nur durchschnittlichen Niveau, angesichts der Preislage von rund 320 Euro ist die Gesamtleistung jedoch in Ordnung. Gerade wenn es um die Ausstattung und das Handling geht, zeigt sich die Bridgekamera als prima Alternative.

Ähnlich wie die meisten anderen Bridge-Kameras auch, kann die Fujifilm Finepix HS50EXR hinsichtlich der Bildqualität nicht gänzlich überzeugen. Darüber hinaus bietet sie jedoch recht viel für ihr Geld, gerade die sehr starke Ausstattung muss hier als Highlight gewertet werden.

Mächtige Universalkamera mit Superzoom, Qualität annehmbar. Guter elektronischer Sucher und guter Monitor zum Klappen und Schwenken. Schneller Autofokus: gut für eine schnelle Aufnahme, nicht so gut für mehrere in Folge.

Die Fujifilm ist eine gute Reisekamera mit vielfältigen Möglichkeiten und guten Aufnahmen. dabei kann das schwenk- und drehbare Display auf unterschiedlichste Weise eingesetzt werden. Auch die sonstige Ausstattung ist gelungen und nur das etwas klobige Gehäuse sorgt für ein unsauberes Handling, wobei die Kamera dennoch gut zu bedienen ist.

Die Fujifilm FinePix HS50EXR entpuppt sich im Test als Bridge-Kamera für anspruchsvolle Fotografen. Das 42fach-Zoom vergrößert bis 1.000mm-Brennweite, das Display ist scharf sowie schwenkbar und RAW gibt es ebenfalls. Die Bildqualität fällt nur befriedigend aus. Gewicht und Gehäuse-Abmessungen machen die HS50EXR zu einer wuchtigen Bridge-Kamera,. Die Bedienung erinnert an eine DSLR.