Die Canon EOS M arbeitet bis zu einer Lichtempfindlichkeit von bis zu ISO 25.600 und mit einer Auflösung von 17,9 MP. Die Bildqualität ist insgesamt gut, bei Ausstattung und vor allem Arbeitstempo kann die Kamera jedoch nicht mit dem Gros der Konkurrenz mithalten.

Die sehr kompakte Systemkamera schießt tolle Fotos und ist exzellent verarbeitet. Dass sie eher nicht schnappschusstauglich ist, liegt an ihrer eher trägen Geschwindigkeit, da der Autofokus hierfür zu langsam ist. Dennoch überzeugt sie mit tollen Funktionen sowie einem lichtstarken Sensor.

Für einen recht günstigen Preis bekommt man mit der Canon EOS M eine gute Kamera mit hochwertigem Metallgehäuse. Das Display ist äußerst farbenfroh und hochauflösend. Bilder werden mit guter Qualität aufgenommen. Auch die einfache Bedienung fällt recht positiv auf. Lediglich könnte das Bildrauschen etwas geringer sein.

Die Canon ist speziell im Videomodus kein Highlight und das aufgrund der eher mäßigen Detailtreue und der überschaubaren manuellen Einstellmöglichkeit beim Filmen. Da bieten andere Konkurrenten deutlich mehr und auch ein optischer Sucher fehlt hier. Die kompakten Maße sowie der hochwertige Touchscreen allerdings sind sehr lobenswert.

Die Qualität der Aufnahmen sind großartig, dagegen ist der Autofokus allerdings zu langsam. Das Gehäuse ist gut verarbeitet und sieht hochwertig aus und die Handhabung erfolgt recht einfach und problemlos.

Das sehr edle Gehäuse der Canon EOS M besteht aus Edelstahl, einer Magnesiumlegierung und Polykarbonat. Auch mit der Bildqualität überzeugt die Kamera im Test. Das Rauschen bei etwas höheren ISO-Werten ist zu stark und die Auflösung zu niedrig.