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Canon bringt mit der EOS 1100D eine Spiegelreflexkamera für Einsteiger, die zumindest bei der Bildqualität den Vergleich mit einem höherpreisigen Modell nicht scheuen muss. Die gemessene Auflösung war hoch, ebenso der Dynamikumfang. Auch das Rauschverhalten konnte die Tester überzeugen...
Im Vergleich zu anderen Spiegelreflexkameras, zeichnet sich die Canon EOS 1100D vor allem durch ihren günstigen Preis aus. Die kompakte Kamera bietet hierbei eine tolle Bildqualität, wobei der Anwender in puncto Geschwindigkeit deutliche Einbußen machen muss. Ebenso ist die Ausstattung nicht sonderlich umfangreich, für den Preis insgesamt dennoch ein stimmiges Gesamtpaket.
Wer sich mit einer Sensorauflösung von 12 Megapixel und dem kleineren Monitor arrangiert, bekommt mit der EOS 1100D die momentan beste Einsteigerkamera in die Hand: Eine kleine, leichte und preiswerte Spiegelreflexkamera, Autofokus und Bildqualität mit den Modellen der Mittelklasse auf einem erstaunlich hohen Leistungsniveau mithalten kann.
Obwohl zusammen mit der Nikon D3100 die günstigste Kamera dieses Testfelds, erreicht die Canon EOS 1100D eine durchaus konkurrenzfähige Bildqualität, im Detail bringt der RAW-Prozess bessere Ergebnisse, aber kein signifikantes generelles Plus. Schade, dass der Monitor vergleichsweise klein ausfällt und die Videofunktion nur einfache HD- Auflösung vorsieht...
- Leichte Bedienbarkeit
- klasse Detailtreue
- geringes Bildrauschen
- kleines Display
- relativ langsam
- Billig wirkendes Plastik-Gehäuse
Die EOS 1100D gilt als das Canon-Spar-Modell. Viele Features sind dem Rotstift zum Opfer gefallen. Auch wenn der Preis stimmt, würden wir eher zur 600D raten.
- Akku mit sehr hoher Ausdauer
- extrem kurze Startzeit
- Sehr gute Bildqualität
- Kein Schwenkdisplay
- Kein Sensorreinigung
- schwacher Blitz