Updates erscheinen ab sofort häufiger für dein iPhone, iPad oder Mac

Die neue Update-Strategie hat Apple auf seiner Entwicklerkonferenz WWDC 2022 angekündigt und setzt sie seit dem 1. Mai 2023 um. Ab sofort sollen vor allem Fehler und Sicherheitslücken nicht mehr bis zum nächsten großen Update bestehen bleiben. Du musst zwar nun häufiger Updates durchführen, die Apple nicht Updates nennt. Im Gegenzug sollen aber der Download und die Installationszeit pro Vorgang kürzer werden.

Schnelle Sicherheitsmaßnahmen zwischen den regulären Updates

Auf dem iPhone trägt die neue iOS-Version die Versionsnummer 16.4.1 (a). Das a in Klammern ist dabei der Hinweis auf die schnelle Sicherheitsmaßnahme. Da es sich in Apples Logik nicht um ein Update handelt, bleiben die Zahlen unverändert. Sie ändern sich erst wieder, wenn mit iOS 16.5 neue Funktionen kommen. Das nächste reguläre Update befindet sich momentan in der dritten Beta-Version.

Zwischen den großen Funktionsupdates von Apple vergehen etwa acht Wochen. Vor allem mit der Behebung von Fehlern oder gar Sicherheitslücken will Apple nicht mehr so lange warten und liefert diese nun zwischendurch unter dem neuen Namen aus. Auf dem iPhone sollen sie nur etwa 80 Megabyte und auf dem Mac knapp 300 Megabyte groß sein. Zusätzlich soll der Installationsvorgang nur etwa 30 Sekunden dauern. Zudem muss der Akku nicht zu mindestens 50 Prozent geladen sein. Apple hofft, damit die Bereitschaft zum Aktualisieren der Software zu erhöhen.

Welche Fehler die schnellen Sicherheitsmaßnahmen genau beheben oder welche Sicherheitslücken sie schließen, verrät Apple nicht. Anders als bei großen Updates mit neuen Funktionen gibt es keine Versionshinweise.