Twitter testet Edit Button
Twitter führt interne Tests mit einem Edit Button durch. Noch diesen Monat soll die langersehnte Funktion für bestimmte «Twitter Blue»-User freigeschaltet werden.
Anfang April verkündete Twitter, dass die Social-Media-Plattform an einem Edit Button arbeitet. Nach jahrelangen Bitten der Community soll die Funktion, bereits publizierte Tweets korrigieren zu können, bald eingeführt werden. Jetzt werden Twitters Versprechen vom vergangenen Frühling konkreter.
In einem Blogpost bestätigt die Plattform mit dem blauen Vogel, dass der Edit Button intern getestet wird. Die Funktion werde vorerst bewusst mit einer kleineren Gruppe getestet, um im Vorfeld Probleme erkennen zu können – darunter auch potenziellen Missbrauch des Buttons.
Original-Tweets immer noch ersichtlich
Ein erster Screenshot zeigt, wie die Funktion von aussen aussehen könnte. Es ist zu erkennen, dass der bearbeitete Tweet mit Icon und Beschriftung als solcher gekennzeichnet wird. Beim Klick auf diese Beschriftung sollen Nutzerinnen und Nutzer auf ein Bearbeitungsprotokoll des Tweets gelangen. Die Originalversion des Tweets bleibt in diesem Protokoll also bestehen. Im Rahmen des Tests können Tweets nur innerhalb von 30 Minuten nach Publikation korrigiert werden. Das Zeitlimit und das Bearbeitungsprotokoll seien wichtig, um die Integrität des Gesprächs zu schützen, so Twitter.
«Twitter Blue»-User erhalten zuerst Zugang
Im Laufe des Monats September sollen User des Premium-Services «Twitter Blue» Zugang zum Edit Button erhalten – das aber zuerst nur in einem Land. Welches das sein wird und wie lange es dauert, bis alle User die Funktion nutzen können, ist unklar. Bearbeitete Tweets zu erkennen, sei aber bereits für die gesamte Twitter Community möglich.
Titelbild: Shutterstock
«Ich will alles! Die erschütternden Tiefs, die berauschenden Hochs und das Sahnige dazwischen» – diese Worte einer amerikanischen Kult-Figur aus dem TV sprechen mir aus der Seele. Deshalb praktiziere ich diese Lebensphilosophie auch in meinem Arbeitsalltag. Das heisst für mich: Grosse, kleine, spannende und alltägliche Geschichten haben alle ihren Reiz – besonders wenn sie in bunter Reihenfolge daherkommen.