Roborock, iRobot, Ecovacs, Dreame: Wer baut den besten Saugroboter?
Ratgeber

Roborock, iRobot, Ecovacs, Dreame: Wer baut den besten Saugroboter?

Wohnung scannen, saugen, wischen: Der grosse Test mit vier Flaggschiffen zeigt, welcher Staubsauger-Roboter das am besten erledigt.

Die vier wichtigsten Topmodelle aus unserem grossen Saugroboter-Sortiment treten zum Vergleich an. Alle vier liegen im Preisbereich von rund 1100 bis 1200 Franken. Die getesteten Modelle sind der Roborock S8 Pro Ultra, der iRobot Roomba Combo j9+, der Ecovacs Deebot X2 Omni und der Dreame L20 Ultra Complete.

Für den Vierkampf müssen alle vier Sauger dieselben Aufgaben in meiner Wohnung bewältigen. Ich verteile jeweils maximal fünf Punkte. Am Schluss findest du die Gesamtwertung. Und zusätzlich ein gewichtetes Resultat.

Ausstattung: Mopp-Reinigung ist in dieser Klasse Pflicht

Die Ausstattung ist bei allen grundsätzlich sehr ähnlich. Eine Absaugstation, die auch gleich noch die Mopps putzt und trocknet, ist in dieser Preisklasse Pflicht. Nur der iRobot bietet das nicht und bekommt dafür Punktabzug. Der Dreame dagegen erhält die volle Punktzahl für zusätzliche Features, die sonst niemand hat.

Der Roborock hat einen grossflächen Mopp, der vibriert.
Der Roborock hat einen grossflächen Mopp, der vibriert.
Quelle: Lorenz Keller

Roborock S8 Pro Ultra: Dockingstation, die Schmutz in einen Staubbeutel entleert sowie den Mopp wäscht und trocknet. Roboter mit Kamera, Lidar und Wassertank. Bürste und Mopp werden fünf Millimeter angehoben. Sprachsteuerung. 3D-Karten und Hinderniserkennung. 🤖🤖🤖🤖

iRobot Roomba Combo j9+: Dockingstation saugt Schmutz in Beutel und füllt Wasser nach. Roboter mit Kamera und Wassertank. Der Mopp wird nicht nur angehoben, sondern an zwei Armen oben auf den Roboter gelegt. Hinderniserkennung und Foto der Hindernisse. 🤖🤖🤖

Ecovacs Deebot X2 Omni: Dockingstation saugt Schmutz in Beutel. Die Mopps werden mit Wasser gereinigt und getrocknet. Navigation mit Lidar und Kamera. Mopps können bis 15 Millimeter angehoben werden. Eigener Sprachassistent Yiko. Die Kamera kannst du auch für Videotelefonie nutzen oder um die Wohnung zu überwachen. 🤖🤖🤖🤖

Dreame L20 Ultra Complete: Dockingstation saugt Schmutz in Beutel. Die Mopps werden mit Wasser gereinigt und getrocknet. Reinigungsmittel kann automatisch beigefügt werden. Navigation mit Lidar und Kamera inklusive Hinderniserkennung und Fotos der Hindernisse. Einer der Mopps kann ausgefahren werden, um Kanten zu reinigen. Zudem können die zwei Mopps in der Basisstation abgeworfen werden. 🤖🤖🤖🤖🤖

Der Dreame kann seine Mopps in der Basisstation parkieren – und selber wieder montieren.
Der Dreame kann seine Mopps in der Basisstation parkieren – und selber wieder montieren.
Quelle: Lorenz Keller

Einrichtung: Updates und Login-Pflicht nerven

Zwei Dinge stören bei allen vier Robotern: Alle erfordern ein Update, bevor du richtig mit dem Reinigen loslegen kannst. Und immer braucht es für die Einrichtung der App ein Login. Eigentlich total unnötig für den Betrieb eines Saugroboters.

Roborock S8 Pro Ultra: Der Roborock ist in nur 14 Minuten betriebsbereit – das ist Rekord. Auch weil das Update erst nach dem ersten Putzdurchgang im Hintergrund heruntergeladen wird. Negativ fällt auf, dass der nur angeklebte Bodenschoner der Station abfällt, als ich sie an die Wand rücken will. Und der QR-Code für den App-Download funktioniert nicht mit einem Android-Telefon. Auf dem iPhone muss ich die App selber im Store suchen. 🤖🤖🤖🤖

iRobot i9 Combo: Die Installation dauert 19 Minuten. Die Basisstation überrascht positiv mit tollem Design und einer praktischen Aufbewahrungsmöglichkeit für Ersatz-Staubbeutel. Was nicht gefällt: Kleberückstände auf dem Roboter lassen sich nur mit Alkohol entfernen. Im ersten Anlauf klappt die Verbindung mit dem Roboter nicht: Fehlermeldung. Im zweiten Versuch muss ich lange warten, dann funktioniert es. Nervig auch, dass das Pflicht-Update die App zum Absturz bringt. Nach dem Neustart klappt dann zum Glück alles. 🤖🤖🤖

Die einzigen Fehlermeldungen im gesamten Test tauchen beim iRobot auf.
Die einzigen Fehlermeldungen im gesamten Test tauchen beim iRobot auf.
Quelle: Lorenz Keller

Ecovacs Deebot X2 Omni: 20 Minuten dauert die gesamte Einrichtung. Das liegt vor allem daran, dass gleich zwei Updates nacheinander aufgespielt werden müssen. Dabei wird immerhin gleich der Sprachassistent Yiko installiert. Die einzige Besonderheit: Die Station muss aktiv eingeschaltet werden, um zu laden. Das merke ich, weil mir der Roboter das sagt. Und dann auch gleich selber zum Laden auf die Station fährt. 🤖🤖🤖🤖

Dreame L20 Ultra Complete: In 16 Minuten ist der Dreame einsatzbereit. Hindernisse gibt es keine. Die Mopps magnetisch aufstecken, auf die Station schieben, via App eine Verbindung herstellen, ein Update herunterladen. Schon fertig. Eine vorbildlich einfache und schnelle Installation. 🤖🤖🤖🤖🤖

Karte der Wohnung erstellen: Der wichtigste Schritt

Damit sich der Saugroboter gut zurechtfindet, solltest du dir fürs Mapping genug Zeit nehmen. Der Roboter fährt dabei – ohne zu putzen – die Räume ab und erstellt eine Karte. Idealerweise ist dafür die Wohnung aufgeräumt und alle temporären Hindernisse sind beseitigt.

Im Test hat das bei allen vier Modellen sehr gut geklappt. Allerdings hat der iRobot massiv länger gebraucht als die drei Konkurrenten. Das liegt daran, dass er zur Orientierung primär eine Kamera nutzt. Die anderen haben zusätzlich Lidar im Einsatz. Sie messen also mit Laserstrahlen die Umgebung aus. Das ermöglicht eine schnellere und präzisere Navigation.

Bei den Modellen mit Lidar kannst du sehen, wie die Räume gescannt werden und sich langsam der Plan aufbaut.
Bei den Modellen mit Lidar kannst du sehen, wie die Räume gescannt werden und sich langsam der Plan aufbaut.
Quelle: Lorenz Keller

Erfreulich ist, dass alle vier Roboter im ersten Anlauf eine gute Karte erstellen. Aber nicht nur das Tempo zählt zur Punktevergabe, sondern auch, wie einfach ich die Karte danach bearbeiten kann. Ich teile sie in drei Räume auf: Wohnzimmer, Küche und Flur. So kann ich danach ganz gezielt einzelne Bereiche putzen.

Roborock S8 Pro Ultra: Der Scan ist sehr schnell, allerdings wird auch der Balkon teilweise erfasst. Der Roboter schaut quasi über den Rahmen der Glastüre hinaus. Den Balkon kann ich danach nicht löschen. Als Alternative definiere ich ihn als Sperrzone. Die Bearbeitung der Räume ist zum Glück ganz einfach. Ich kann auch gleich eine 3D-Darstellung anschauen. 🤖🤖🤖🤖

iRobot i9 Combo: Die Kartierung wäre während der ersten zwei Putzvorgänge möglich, ich wähle aber den reinen Kartierungsdurchgang. Der ist leider ziemlich versteckt. Und er dauert massiv länger als bei der Konkurrenz. Zudem fährt der iRobot beim Scannen in Möbel rein und schiebt Hindernisse zur Seite. Die Karte ist dann sehr präzise, die Raumaufteilung fast schon richtig. Ich werde Schritt für Schritt durch die Bearbeitung geführt. Dabei werden mir auch erkannte Hindernisse im Foto gezeigt und ich kann entscheiden, was der Roboter hier machen soll. Der iRobot erkennt ein Katzenspielzeug, das viel grössere einen Meter daneben aber nicht. 🤖🤖🤖

Ecovacs Deebot X2 Omni: Schnell und zielstrebig erkundet der Roboter die Wohnung. In der Karte sind die Küche und das Wohnzimmer bereits automatisch richtig eingetragen. Der Deebot will auch gleich Möbel einzeichnen – teilweise gut, teilweise ganz falsch. Erstaunlicherweise erkennt er sogar den Katzenfutterautomat. Die Bearbeitung ist danach ganz einfach, wobei das 2D-Kartenbild deutlich besser gefällt als das in 3D. 🤖🤖🤖🤖🤖

Dreame L20 Ultra Complete: Die Mopps wirft der L20 für die Kartografierung ab – und scannt danach die Wohnung in Rekordzeit von vier Minuten. Auch hier gibt es das Problem mit dem Balkon, der in der nicht gelöscht werden kann. Der L20 erkennt Stellen, die ihm Probleme machen könnten, Kabel zum Beispiel. Und tatsächlich zeigt mir der Roboter nach dem Scannen die zwei Orte, wo Netzkabel herumliegen. Wenn ich mich nicht anders entscheide, wird er von jetzt an diesen Bereich umfahren. 🤖🤖🤖🤖

In der obigen Grafik siehst du auch gleich, wie lange die vier Roboter für die Reinigung einer rund 42 Quadratmeter grossen Netto-Bodenfläche haben. Die Unterschiede sind nicht riesig, zwischen dem schnellsten und dem langsamsten Modell liegen rund 13 Minuten.

Dreame/Roborock:
🤖🤖🤖🤖🤖

iRobot:
🤖🤖🤖🤖

Ecovacs:
🤖🤖🤖

Reinigung: Mit Kanten und Ecken haben alle Probleme

Nun kommen wir zum zentralen Punkt, nämlich wie gut die Roboter saugen und wischen. Alle vier Testmodelle müssen dieselben drei Aufgaben in drei Putzdurchgängen erfüllen: fünf Gramm Staub und Katzenhaare saugen, 30 Gramm Sand und Katzenstreu saugen sowie auf dem Boden verschmierte Sojasauce (ein Esslöffel voll) aufputzen. Mit einer Feinwaage messe ich nach, wieviel Schmutz tatsächlich aufgenommen wurde. Zudem erfolgt eine Sichtkontrolle. In der Grafik siehst du, welcher Prozentanteil des Drecks im standardmässig eingestellt Modus tatsächlich aufgenommen wurde.

Fünf Gramm Staub und Haare sind eine ziemliche Menge.
Fünf Gramm Staub und Haare sind eine ziemliche Menge.
Quelle: Lorenz Keller

Fünf Gramm Staub saugen

Roborock S8 Pro Ultra: Eine Ecke wird nicht gesaugt, auch die Ränder werden nicht ganz sauber. 4,3 von 5 Gramm sind trotzdem das zweitbeste Resultat.
🤖🤖🤖🤖

iRobot Roomba Combo j9+: Zuerst umfährt er den ganzen Schmutzbereich als Hindernis. Ich zwinge ihn mit einer «Putzzone» dazu. Was ich aber auch merke: Solange eine Aufgabe nicht ganz abgeschlossen ist, blockiert die App. Im zweiten Versuch fährt er sehr zügig alles ab und lässt sich nicht aufhalten. Die Ecke und eine Kante gehen aber vergessen. Das Resultat ist mit nur 3,6 von 5 Gramm nicht gut.
🤖🤖

Ecovacs Deebot X2 Omni: Der Roboter erkennt die starke Staubverschmutzung und putzt extra intensiv diesen Bereich, aber leider nicht ganz überall. So landen nur 4 von 5 Gramm Staub im Behälter.
🤖🤖🤖

Dreame L20 Ultra Complete: Der L20 wirft fürs Saugen die Mopps ab. Er reagiert dann aber zu sensibel auf grössere Büschel mit Staub und Haaren, erkennt einmal fälschlicherweise Tierkot, einmal ein Hindernis, das eigentlich keines sein sollte. Ich drücke auf «ignorieren», dann wird im nächsten Versuch alles geputzt. Und zwar gründlich. Nur die Ecke ist nicht ganz sauber. 4,7 von 5 Gramm sind das beste Resultat.
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30 Gramm Katzenstreu saugen

Roborock S8 Pro Ultra: Ecken und Kanten sind im normalen Saugmodus auch hier das Problem. Aber 26,2 von 30 Gramm sind das zweitbeste Resultat.
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iRobot Roomba Combo j9+: Dank der vorher schon programmierten «Putzzone» fährt der Roomba alles gezielt ab. Aber auch hier sind Kanten und Ecken der Küche ein Problem. Das Resultat ist mit 24,3 von 30 Gramm in Ordnung.
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Ecovacs Deebot X2 Omni: Wie bei allen anderen sind generell die Ränder ein Problem. Beim Deebot bleibt doch auch einiges Streu liegen, vor allem an den Rändern. 24,6 von 30 Gramm sind in Ordnung.
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Dreame L20 Ultra Complete: Auch in dieser Kategorie erreicht der L20 Ultra den besten Reinigungswert – 27,8 von 30 Gramm. Aber richtig sauber ist der Boden trotzdem nicht, Streureste sind noch gut sichtbar.
🤖🤖🤖🤖

Mit der verschmierten Sojasauce haben alle Roboter ihre Probleme.
Mit der verschmierten Sojasauce haben alle Roboter ihre Probleme.
Quelle: Lorenz Keller

Verschmierte Sojasauce

Roborock S8 Pro Ultra: Alle Roboter werden hier im Standardmodus gestartet, sprich sie saugen und wischen gleichzeitig. Der Roborock erkennt die Sojasauce. Er fährt viel langsamer darüber, es verschmiert leicht, er putzt nochmals, aber nicht alles. Der Boden bleibt leicht klebrig.
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iRobot Roomba Combo j9+: Die Sojasauce wird erkannt und der Roomba putzt intensiv dieselbe Stelle. Es dauert sehr lange. Die Sojasauce ist danach nicht ganz weg, zudem ist alles rundherum etwas klebrig. Da die Absaugstation keinen Reinigungsmodus kennt, muss ich den Mopp dann selber in der Waschmaschine sauber machen.
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Ecovacs Deebot X2 Omni: Zuerst verschmiert der Deebot die Sojasauce. Er erkennt dann aber die Verschmutzung und putzt noch zweimal darüber, als er in der Nähe ist. Der Boden bleibt etwas klebrig.
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Dreame L20 Ultra Complete: Auch hier erkennt das Gadget die zusätzliche Verschmutzung und fährt sie gezielt an. Die klebrige Sojasauce ist danach weg, wie bei allen anderen bleibt der Boden aber etwas klebrig. Der Dreame könnte zwar als einziger Saugroboter die Ecke mit ausfahrbarem Mopp putzen, was er aber genauso wenig macht wie die Konkurrenz.
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Lautstärke: Das Absaugen macht richtig viel Lärm

Während die vier Roboter in durchaus angenehmer Lautstärke putzen, macht die Absaugstation richtig Krach. Ich habe jeweils in einem Meter Abstand gemessen.

Roborock/iRobot/Ecovacs: Alle drei liegen in einem ähnlichen Bereich. Der iRobot ist zwar beim Saugen etwas lauter, dafür beim Absaugen leise. Die anderen zwei sind ähnlich leise beim Saugen – und ähnlich laut beim Absaugen.
🤖🤖🤖

Dreame: Der L20 erreicht die Bestwerte in beiden Kategorien. Der Unterschied ist aber primär bei der Absaugstation zu hören – und nicht riesig.
🤖🤖🤖🤖

Akku und Fläche: Dreimal gut, einmal nur genügend

Wie viel Fläche schaffen die Roboter mit einer Akkuladung? Beim Roborock sind es rund 200 Quadratmeter, beim Ecovacs und beim Dreame rund 210 Quadratmeter. Minimale Unterschiede also. Nur der iRobot fällt hier ab. Hier reicht eine Batterieladung gerade mal für rund 105 Quadratmeter. Die gute Nachricht: Das sollte für die meisten Wohnungen trotzdem reichen.

Aber warum gibt es diese grossen Unterschiede? Vielleicht weil der iRobot weniger effektiv reinigt? Ein Hinweis darauf ist, dass alle Roboter ja dieselbe Fläche reinigen mussten. Der Roomba gibt in der App an, dass er rund 60 Quadratmeter geputzt hat. Bei den anderen drei sind es zwischen 40 und 45 Quadratmeter – und das jeweils in mehreren Testläufen.

Ich habe nachgemessen und bin auf rund 42 Quadratmeter effektive Bodenfläche gekommen. Das bestätigt die Beobachtungen: Der Roomba fährt teilweise mehrmals über dieselben Bereiche – und das ohne grosse Verschmutzung. Die Modelle mit Lidar navigieren viel zielgerichteter. Die Erfahrung zeigt aber auch, dass der iRobot mit der Zeit besser wird, was sich aber hier im Direktvergleich nicht abbilden lässt.

Roborock/Ecovacs/Dreame: 🤖🤖🤖🤖🤖

iRobot: 🤖🤖🤖

Fazit: Ein klarer Gewinner

Wenn ich alle Roboterköpfe zusammenzähle, dann gewinnt der Dreame L20 Ultra Complete knapp mit 39 Punkten den grossen Vergleich. Auf dem zweiten Platz landet der Roborock S8 Pro Ultra mit 36 Punkten. Platz 3 sichert sich der Ecovacs Deebot X2 Omni mit 33 Punkten. Und Platz 4 geht an den iRobot i9 Combo mit 26 Punkten.

Wie sieht es aus, wenn ich die verschiedenen Kategorien gewichte? Dafür habe ich mich für folgende Einteilung entschieden.
Die drei Reinigungskategorien: 200 Prozent
Ausstattung/Mapping/Reinigungsdauer/Akku: 100 Prozent
Einrichtung/Lärm: 50 Prozent

An der Rangliste ändert das nichts. Aber Dreame und Roborock sind etwas näher beieinander, Ecovacs und iRobot distanzieren sich deutlicher.

Insgesamt gilt aber auch: Je nach eigenen Bedürfnissen kann die Rangliste auch ganz anders aussehen. Sieger Dreame hat zum Beispiel eine riesige Dockingstation. Diejenige von iRobot ist nur halb so hoch – und zudem mit der Holzabdeckung viel eleganter. Auch bei der Höhe des Roboters würde der iRobot mit 8,7 Zentimetern gewinnen – im Vergleich zum Dreame mit 10,4 Zentimetern. Spielt das eine entscheidende Rolle, ist der Sieger für dich vielleicht ein anderer.

Was sich auch gezeigt hat im Test: Die Roboter sind optimal für den täglichen Einsatz, um den Level an Staub tief zu halten. Bei starker Verschmutzung oder bei grösseren Partikeln wie dem Streu kommen sie nicht an einen normalen Staubsauger heran. Und auch die Mopps scheitern bei starker Verschmutzung. Da braucht es dann immer noch dich und du musst den Lumpen in die Hand nehmen.

Was ist dir bei einem Staubsaugerroboter wichtig? Welche Erfahrungen hast du gemacht? Lass es die Community und mich in den Kommentaren wissen.

Titelfoto: Lorenz Keller

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Gadgets sind meine Passion – egal ob man sie für Homeoffice, Haushalt, Smart Home, Sport oder Vergnügen braucht. Oder natürlich auch fürs grosse Hobby neben der Familie, nämlich fürs Angeln.


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