Pünktlich zum Saisonwechsel: So putzt du am besten deinen Kleiderschrank
Ratgeber

Pünktlich zum Saisonwechsel: So putzt du am besten deinen Kleiderschrank

Laura Scholz
4.9.2024

Sag mal, wann hast du zuletzt deinen Kleiderschrank gereinigt? Länger her, als du zugeben willst? Dann ist das dein Zeichen, mal wieder zur Tat zu schreiten.

Es bricht mir das Sommer-liebende Herz, aber ein Saisonwechsel steht vor der Tür. Und mit ihm unweigerlich der Tausch von luftig leichten Flatterklamotten auf strategisch ausgewählte Lagen-Looks. Der perfekte Zeitpunkt, um deinem Kleiderschrank (endlich mal?) eine porentiefe Reinigung zu verpassen.

Wie oft sollte der Schrank geputzt werden?

Zweimal im Jahr, jeweils zum Übergang zwischen Frühling/Sommer und Herbst/Winter, reicht vollkommen aus. Dann heisst es aber: keine halben Sachen.

Tipps zum Kleiderschrank putzen

Schritt Nr. 1: Alles! Ausräumen! Klingt aufwendig, ist letztendlich aber die effizienteste Herangehensweise – und verschafft dir gleichzeitig einen schonungslosen Überblick über deinen Bestand. Stichwort ausmisten. Nutze doch direkt die Gelegenheit dafür.

Wie du mit System aussortierst und nur noch tatsächliche Lieblingsteile im Schrank behältst, erfährst du hier:

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Schritt Nr. 2: Ist der Schrank einmal komplett leer, rückst du jedem Fach, jedem Brett, jeder Schublade mit dem Staubsauger oder Staubtüchern zu Leibe. Nach der Trockenbehandlung folgt die feuchte Reinigung: Mische warmes Wasser mit etwas Spülmittel und bei Bedarf einem kleinen Anteil Essigreiniger oder Natron. Letztere sind bewährte Hausmittel, um etwaige unerwünschte Gerüche zu neutralisieren. Apropos Gerüche: Gibst du ausserdem ein paar Tropfen Lavendelöl in deine Putzwasser-Mischung, minimierst du gleichzeitig das Risiko auf lästige Kleidermotten.

Schritt Nr. 3: Hast du alle Flächen, Ecken und Ritzen deines Kleiderschranks gründlich ausgewischt, ist der nervige Teil auch schon geschafft. Jetzt gilt es nur noch, mit einem Mikrofasertuch für trockene Oberflächen zu sorgen und den Schrank mit offenen Türen auslüften zu lassen. Wenn es geht, für mindestens eine Stunde.

Sind sämtliche Fächer komplett getrocknet und gut durchgelüftet, ist deine Tat vollendet und du kannst dich dem Einräumen (deiner selektierten Lieblingsteile) widmen. War gar nicht so schlimm, oder?

Platzsparend und übersichtlich wieder aufbewahren? So geht's:

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Ein kleiner Tipp zum Schluss: Eine gute Zirkulation ist wichtig, um dem Entstehen von muffigen Gerüchen vorzubeugen. Den Schrank also am besten nicht komplett vollstopfen, damit die Textilien Luft zum Atmen haben. Ausserdem gerne mal die Türen aufreissen und für temporären Durchzug sorgen, während du eh gerade das Zimmer lüftest.

Titelbild: cottonbro studio via Pexels

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Immer zu haben für gute Hits, noch bessere Trips und klirrende Drinks.


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