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Kleidung steamen: Diese 7 Fehler solltest du vermeiden

Dein Dampfglätter hinterlässt Wasserspritzer auf der Kleidung und beseitigt kaum Falten? An diesen 7 Fehlern könnte das liegen.

1. Du legst zu schnell los

Dampfglätter brauchen einen Moment, bis sie aufgeheizt und einsatzbereit sind. Die ersten Dampfwolken solltest du nicht gleich auf deine Kleidung richten. Lass sie mindestens 30 Sekunden ins Leere laufen, bis der Dampf gleichmässig strömt. So spuckt der Steamer auch Wasserreste aus, die sich von der letzten Nutzung womöglich noch in der Düse befinden – und sonst auf deiner Kleidung landen könnten.

2. Du hältst den Steamer falsch

Optimal platzierst du die Metallplatte deines Steamers nicht parallel zum Stoff, sondern so, dass sie leicht nach unten zeigt. Dadurch kann sich der Dampf besser verteilen und du minimierst das Risiko, dass Tröpfchen auf deiner Kleidung landen. Halte die Platte ausserdem nicht zu weit weg. Bei den meisten Materialien, wie etwa Baumwolle, Wolle oder Polyester, ist kein Sicherheitsabstand nötig. Bei heiklen Materialien wie etwa Seide reichen zwei bis drei Zentimeter.

3. Du ziehst den Stoff nicht glatt

Lass dein Kleidungsstück während des Glättens nicht einfach locker am Kleiderbügel baumeln, sondern ziehe es mit der anderen Hand glatt. Dadurch werden die Fasern, die durch den Dampf gelockert werden, schön in Form gebracht.

4. Du bewegst den Steamer zu schnell

Wenn du hastig über die Falten gleitest, kann der Dampf die Fasern nicht ausreichend bearbeiten. Mach langsame Bewegungen und arbeite dich in Abschnitten durch den Stoff. Wenn du mit einer besonders faltigen Stelle kämpfst, kannst du getrost 30 Sekunden dort verweilen.

5. Du dämpfst nur von Aussen

Bei hartnäckigen Falten kann es helfen, zusätzlich die Innenseite des Kleidungsstücks zu bearbeiten. Auf diese Weise schonst du auch Kleidung mit Applikationen wie Knöpfen oder Pailletten und solche aus sensiblen Materialien wie Seide oder Samt.

6.Du benutzt keine Hilfsmittel

Mit wenigen einfachen Hilfsmitteln holst du mehr aus deinem Steamer heraus. Benutze einen verstärkten Bügelhandschuh, um knifflige Stellen wie Hemdkragen glatt zu pressen. Alternativ kannst du auch ein Schneidebrett verwenden. Wenn du den Stoff am Rand steamst, wo du ihn gleichzeitig glatt ziehen musst (siehe oben), kann ein Hitzehandschuh dich vor Verbrennungen schützen. Oder aber du bringst als eine Art Verlängerungsarm eine Wäscheklammer am Saum an und spannst den Stoff damit.

7. Du lässt die Kleidung nicht auskühlen

Nachdem du das Kleidungsstück gesteamt hast, ist es feucht und warm. Lass es am Hänger vollständig auskühlen und trocknen, ehe du es faltest oder anziehst, sonst bilden sich gleich wieder Falten.

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Titelbild: Ron Lach via Pexels

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