

Kassensturz: 8 Velo-Hometrainer im Vergleichstest

Das Magazin «Kassensturz» hat acht Hometrainer getestet: Vier davon erhielten die Note «Gut», die beiden günstigsten Produkte hingegen ein «Ungenügend».
Ein Hometrainer ist eine gute Möglichkeit, zu Hause etwas für die Fitness zu tun. Vor allem für Menschen, die nicht bei jedem Wetter vor die Tür gehen wollen oder den Weg ins Fitnessstudio scheuen. Die Konsumentenmagazine «Kassensturz» und «Gesundheitstipp» haben acht Hometrainer bis 600 Franken in verschiedenen Kategorien getestet: Wie einfach lässt sich das Gerät aufbauen, wie gut trainiert man damit und wie laut ist es im Betrieb? Fünf der acht getesteten Produkte sind bei uns im Schweizer Shop erhältlich: vom Testsieger bis zum Verlierer. In anderen Ländershops kann die Verfügbarkeit etwas anders aussehen.

Quelle: Kassensturz
Die Testsieger
Insgesamt vier Velo-Heimtrainer schnitten mit der Note «Gut» ab. Den Testsieg teilen sich zwei Ergometer mit der Gesamtnote 5,1: der Domyos EB 520 und der Kettler Hoi Ride. Beide Hometrainer eignen sich laut Testbericht für mehrstündige Trainingseinheiten und verfügen über einen bequemen Sattel. Der EB 520 ließ sich im Test deutlich schneller und einfacher aufbauen (innerhalb von etwa 30 Minuten) als der Hoi Ride (ungefähr 75 Minuten). Dafür überzeugt das Kettler-Modell mit der geringen Lautstärke während des Trainings. Nur das zweite Kettler-Modell Ride 100 erreicht in dieser Kategorie die gleiche Bestnote.

Der Preis-Leistungs-Sieger
Zwei weitere Heimtrainer schnitten ebenfalls gut ab: Domyos EB 140 und der Cardio T3. Letzterer ist allerdings nicht in unserem Shop erhältlich. Preis-Leistungs-Sieger ist der EB 140 der Decathlon-Eigenmarke Domyos. Er ist günstiger als die beiden Testsieger, erhält aber mit der Gesamtnote 4,9 ebenfalls die Note «Gut». Die Ergonomie, die Einstellmöglichkeiten und der Trainingscomputer wurden von den Testern positiv bewertet.
Passt gerade so
Sowohl das zweite Velo-Ergometer von Kettler, das Ride 100, als auch das HT3 von Christopeit erhalten von den Testern die Note «Genügend». Das Ride 100 erreicht im Hauptkriterium Training nur die Note 4,0. Die Tester bemängeln, dass das digitale Display und die Funktion der Tasten nicht selbsterklärend sind. Das Gerät ist in unserem Sortiment nicht erhältlich. Das HT3 schneidet in den Bereichen Training sowie Montage auch nur mit 4,4 beziehungsweise 4,2 ab. Als einziges Produkt ist es übrigens für ein maximales Nutzergewicht von 150 Kilogramm ausgelegt. Alle anderen Trainer liegen mit 110 bis 100 Kilogramm zum Teil deutlich darunter.
Im Test versagt
Zwei Velo-Heimtrainer sind im Test durchgefallen. Sie erhielten vom Testteam die Note «Ungenügend». Es handelt sich um die beiden günstigsten Trainer im Test. Einer davon ist bei uns im Shop erhältlich: der One S Gold von Zipro. Obwohl er für bis zu 110 Kilogramm ausgelegt sein soll, ist es laut den Testern nur für sehr kleine Personen geeignet. Hinzu kommen Mängel bei der Stabilität, der Anleitung und der Montage. Für die Tester ist das Gerät sogar gefährlich. Eine halbe Note Abzug gibt es für die Sturzgefahr während des Trainings. «Sobald man die Lenkstange loslässt und das Gewicht nach hinten verlagert, kippt der Hometrainer nach hinten, weil sein Schwerpunkt ungünstig platziert ist», heißt es in der Testbewertung.
Titelfoto: Bohdan Malitskiy / Shutterstock

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