Der neue DreameBot L20 Ultra putzt bis 75 Tage total autonom
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Der neue DreameBot L20 Ultra putzt bis 75 Tage total autonom

Der auf der Techmesse IFA vorgestellte DreameBot L20 Ultra leert den Staubbehälter selber, reinigt und trocknet den Wischmop und füllt Wasser sowie Reinigungsmittel auf. So autonom war noch kein Robotermodell.

Die Redaktion von Digitec und Galaxus berichtet vor Ort von der IFA 2023 in Berlin. Alle bisher publizierten News und Hintergründe findest du in unserem Überblick

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    IFA 2023: Unsere Berichte aus Berlin

    von Luca Fontana

Ein Schnäppchen ist das neue Topmodell von Dreame nicht, das auf der Techmesse IFA in Berlin Premiere feierte. 1200 bis 1300 Franken/Euro kostet der L20 Ultra, wenn er Anfang September bei uns auf den Markt kommt. Der Hersteller hat dafür auch alles in den Roboter gesteckt, was heute technisch möglich ist.

Die grosse Besonderheit: Der Sauger kann bis 75 Tage völlig autonom die Wohnung putzen, ohne dass du selber etwas machen musst. Dies dank der Absaugstation. Der Staub wird in einem 3,2 Liter grossen Beutel aufgefangen. Gleichzeitig reinigt die Station den Mopp des Roboters und trocknet ihn auch gleich wieder. Dafür gibt’s einen separaten Wassertank mit 4,5 Litern. Auch der Wassertank des Roboters wird automatisch aufgefüllt. Und sogar Reinigungsmittel kann die Absaugstation auffüllen.

Kommt ein Teppich, können die Mopps angehoben werden

Der Hersteller hat zudem ein neues System zur Reinigung von Ecken und Kanten eingeführt. Die Sensoren erkennen diese und führen dann die Mopps möglichst nahe an den Rand heran. Dazu können sie auch leicht ausgefahren werden. Damit sollen sie Bereiche erreichen, die sonst nicht gewischt werden würden.

Die zwei runden Mopps können ausgefahren werden, um die Ränder zu putzen.
Die zwei runden Mopps können ausgefahren werden, um die Ränder zu putzen.
Quelle: Lorenz Keller

Eine Spezialität der Topmodelle von Dreame ist ja die Kombination von Saugen und feucht Aufnehmen. So wird zuerst der Boden von Staub und Partikeln befreit, danach kommen die zwei Rotationsmopps zum Einsatz. Erkennt der Roboter einen Teppich, kannst du entscheiden, was der Roboter machen soll. Entweder die Mopps werden in der Basisstation automatisch abgenommen, der Roboter hebt sie um einige Zentimeter an – oder er umfährt den Teppich ganz.

Die Basisstation ist riesig, dafür hats auch viel Platz für Staub und Abwasser.
Die Basisstation ist riesig, dafür hats auch viel Platz für Staub und Abwasser.
Quelle: Lorenz Keller

Dank Schmutzsensoren kann der L20 Ultra kurzfristige Änderungen in der Wohnung registrieren und die Reinigungsintervalle anpassen. Etwa wenn der Hund oder die Katze sich einen neuen Lieblingsplatz gesucht hat oder ein Fenster in der Pollensaison oft geöffnet ist.

Übrigens hat Dreame nicht nur das Logo geändert und sich einen frischeren Auftritt spendiert, sondern gibt für das neue Topmodell auch gleich drei statt zwei Jahre Garantie.

Titelfoto: Lorenz Keller

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Gadgets sind meine Passion – egal ob man sie für Homeoffice, Haushalt, Smart Home, Sport oder Vergnügen braucht. Oder natürlich auch fürs grosse Hobby neben der Familie, nämlich fürs Angeln.


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