![Karlie Borsten- und Stiftbürste 2 in 1 (Katze)](/im/productimages/3/2/2/5/5/2/1/6/31337.jpeg?impolicy=product&resizeWidth=720)
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Dein Vierbeiner braucht dich während des Fellwechsels
Der Frühling lässt nebst Pollen auch Haare fliegen. Hunde und Katzen wechseln vom Winter- zum Sommerfell. Für das Tier kann das mitunter anstrengend sein. Gut, dass du als Halterin oder Halter Abhilfe schaffen kannst.
Viele Säugetiere wechseln ihr Fell zweimal im Jahr: Im Herbst legen sie sich ein wärmendes Winterfell zu, um gegen die Kälte gefeit zu sein. Im Frühling werfen sie die überflüssigen Haare wieder ab. Der Übergang vom dickeren Winterfell zum dünnen Sommerfell geschieht nicht über Nacht, er dauert normalerweise zwischen sechs und acht Wochen. Es ist also völlig normal, wenn dein Hund oder deine Katze aktuell mehr haart als sonst.
Hört der gesteigerte Haarverlust nach einer gewissen Zeit hingegen nicht auf, empfehle ich dir den Gang zur Tierärztin oder zum Tierarzt. Haarausfall kann neben dem Fellwechsel weitere Ursachen haben, zum Beispiel die hormonelle Veränderung nach einer Kastration, Stress oder die falsche Ernährung.
![Einige Vierbeiner haben Fellpflege nötiger als andere.](/im/Files/7/5/0/3/9/0/4/0/VIER%20PFOTEN_2014-04-09_002.jpg?impolicy=resize&resizeWidth=430)
Quelle: Vier Pfoten
Schüttel dein Haar für mich
Zurück zum normalen Fellwechsel: der ist zum Wohle deines Vierbeiners. Das heisst nicht, dass er leicht fällt oder jederzeit problemlos vonstatten geht. Abgestorbene und lose Haare fallen oft nicht sofort zu Boden, sondern verfangen sich im Fell und piksen. Das führt zu Juckreiz und dazu, dass sich dein Hund viel mehr schüttelt und sich deine Katze häufiger und intensiver putzt. Ganz abgesehen davon, dass sich beide öfter kratzen.
Mit weiteren Problemen während des Fellwechsels haben vor allem langhaarige Hunde und Katzen zu kämpfen: Verfilzen sich die alten Haare mit den festen, drohen unangenehme Knoten im Fell bis hin zu schmerzhaften Entzündungen.
![Fellwechsel: Eine buchstäblich haarige Angelegenheit.](/im/Files/7/5/0/3/9/0/4/1/shutterstock_2093679652.jpg?impolicy=resize&resizeWidth=430)
Quelle: Shutterstock
Die angenehme Kratzbürste
Um deinem Vierbeiner den Fellwechsel möglichst zu erleichtern, kannst und sollst du tatkräftig dazu beitragen. Die Tierschutzorganisation «Vier Pfoten» etwa empfiehlt, dass du deinen Hund oder deine Katze in dieser Zeit möglichst jeden Tag gründlich bürstest, um lose und tote Haare aus dem Fell zu lösen. Welche Bürste oder welchen Kamm du dafür verwendest, hängt von der Länge und Dichte des Fells ab. Bist du unschlüssig, lässt du dich am besten im Fachhandel beraten. Weitere Tipps zur Fellpflege findest du hier.
Die Haarpflege steht und fällt nicht mit dem Fellwechsel. Je nach Rasse oder Felllänge und -menge ist dein Haustier grundsätzlich froh, wenn du es regelmässig bürstest, kämmst oder striegelst. Demgegenüber stehen vor allem vereinzelte Katzenrassen, bei denen die Fellpflege aus offensichtlichen Gründen unnötig ist.
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Asche auf mein Haupt
Ich mache mich zu Hause jetzt erst mal auf die Suche nach der Katzenbürste. Die muss – so gut wie unbenutzt – irgendwo rumliegen. Ich nehme mich an die eigene Nase und gebe zu, dass ich die Fellpflege bei unseren Katzen (allesamt kurzhaarig) vernachlässigt habe, wenn auch nicht mutwillig. Ich habe es bislang schlicht nicht für nötig gehalten, sie zu bürsten, weil ihr Fell jederzeit einwandfrei und gesund aussieht. Vielleicht bin ich damit auf dem Holzweg, und ich kann ihnen den Fellwechsel mit der Bürste tatsächlich erleichtern. Ich werde es auf jeden Fall ausprobieren und dir verraten, wie es geklappt hat.
Bürstest du das Fell deines Hundes oder deiner Katze regelmässig? Welche Bürste mag dein Vierbeiner am liebsten? Ich freue mich auf deinen Kommentar.
Titelfoto: Shutterstock18 Personen gefällt dieser Artikel
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Ich bin Vollblut-Papi und -Ehemann, Teilzeit-Nerd und -Hühnerbauer, Katzenbändiger und Tierliebhaber. Ich wüsste gerne alles und weiss doch nichts. Können tue ich noch viel weniger, dafür lerne ich täglich etwas Neues dazu. Was mir liegt, ist der Umgang mit Worten, gesprochen und geschrieben. Und das darf ich hier unter Beweis stellen.