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Adobe analysiert deine Bilder: So schützt du dich dagegen
von Michelle Brändle
Die aktuellen Nutzungsbestimmungen von Adobe haben viele verunsichert. Es kam die Frage auf, ob Adobe seine KI nun mit den Daten seiner Nutzerinnen und Nutzer füttert. Adobe dementiert und schreibt die Bedingungen verständlicher.
Kürzlich hat Adobe eine neue Version der eigenen Nutzungsbestimmungen herausgegeben. Was genau angepasst wurde, und weshalb die Leute daraufhin verunsichert waren, habe ich in folgendem Artikel festgehalten. Wie du aus ihrem Analyseprogramm aussteigst, erkläre ich dabei ebenfalls.
Angesichts der Unsicherheiten wird Adobe die Formulierungen in den Nutzungsbestimmungen anpassen. Das soll bis zum 18. Juni 2024 geschehen. Derweil klärt das Unternehmen in einem Blogbeitrag über seine klare Haltung auf.
Wir haben noch nie generative KI mit Kundeninhalten trainiert, uns die Arbeit eines Kunden zu eigen gemacht oder den Zugriff auf Kundeninhalte über die gesetzlichen Anforderungen hinaus erlaubt. Auch im Rahmen der jüngsten Aktualisierung der Nutzungsbedingungen haben wir keine dieser Praktiken in Betracht gezogen.
Adobe erklärt, dass es wichtig ist, Nutzungsbedingungen weiterzuentwickeln. Allerdings sollten diese auch verständlich sein. Welche Bereiche Adobe klarer ausformulieren will, nennt das Unternehmen ebenfalls.
Das sind die wichtigsten Abschnitte, inklusive Erklärung:
Bei der manuellen Überprüfung hat Adobe in den aktuellen Datenschutzbestimmungen bereits ausformuliert, dass dazu nur geschultes Personal genutzt wird.
Weiter bedauert Adobe, dass die Nutzungsbestimmungen nicht bereits früher modernisiert worden seien. Auch eine moderne, verständliche Sprache hätte dabei Einzug finden müssen. Adobe sei in engem Austausch mit Nutzerinnen und Nutzern ihrer Programme für weiteres Feedback. Das Unternehmen sei sich im Klaren, dass es eine grosse Verantwortung trägt. Deshalb soll auch künftig möglich sein, sich klar von KI-Training abzugrenzen und eigene Projekte als solche zu markieren.
Seit ich einen Stift halten kann, kritzel ich die Welt bunt. Dank iPad kommt auch die digitale Kunst nicht zu kurz. Daher teste ich am liebsten Tablets – für die Grafik und normale. Will ich meine Kreativität mit leichtem Gepäck ausleben, schnappe ich mir die neuesten Smartphones und knippse drauf los.